WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Energiepolitik von Donald Trump könnte weitreichende Auswirkungen auf den globalen Ölmarkt haben. Durch die geplante Lockerung der Vorschriften für die Öl- und Gasförderung in den USA strebt Trump an, die Energiepreise zu senken und die sogenannte Energiedominanz der USA zu stärken.
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Die Energiepolitik von Donald Trump, die auf eine Lockerung der Vorschriften für die Öl- und Gasförderung abzielt, könnte die Energiepreise in den USA senken und die globale Marktstellung der USA stärken. Analysten prognostizieren einen Rückgang der Ölpreise bis 2025, was Trumps Plänen zusätzlichen Auftrieb geben könnte. Diese Entwicklungen könnten für Trump, der aufgrund der Inflationssorgen der Wähler die Wahl 2024 gewann, einen frühen Erfolg in seiner möglichen Präsidentschaft bedeuten.
Obwohl die Ölpreise in den letzten Jahren gesunken sind, bleibt unklar, inwieweit die Branche von den Änderungen profitieren wird. Der West Texas Intermediate und die Brent-Ölsorte haben zuletzt Höchststände erreicht, doch ein weiterer Rückgang wird vorausgesagt. Die USA produzieren derzeit rund 20 % des weltweiten Öls und führen somit die globale Produktion an. Trumps angehender Energieminister Chris Wright plant, die heimische und internationale Energieproduktion zur Wiederherstellung der sogenannten “Energiedominanz” zu steigern.
Analysten beobachten die Reservekapazitäten der OPEC+ und den verlangsamten Nachfragezuwachs aus China. Goldman Sachs prognostiziert für Brent-Öl einen Rückgang auf 76 US-Dollar pro Barrel bis 2025. Andere Analysten, wie jene bei JPMorgan und der Bank of America, erwarten sogar noch niedrigere Werte. Die Frage, wie sich Trumps Sanktionspolitik gegen Iran und Venezuela auswirken wird, bleibt spannend. Eine Senkung der Ölproduktion in diesen Ländern könnte die Prognosen erheblich beeinflussen.
Für die Verbraucher könnten die Benzinpreise ebenfalls weiter sinken, was jedoch weit von Trumps Wahlkampfversprechen entfernt wäre, die Preise unter 2 US-Dollar pro Gallone zu drücken. Die Aussichten auf solch niedrige Preise sind aktuell unwahrscheinlich, es sei denn, es ereignet sich eine wirtschaftliche Krise. Die geopolitischen Spannungen und die Unsicherheiten auf dem globalen Energiemarkt könnten die Preisentwicklung zusätzlich beeinflussen.
Die Auswirkungen von Trumps Energiepolitik auf die internationale Bühne sind ebenfalls von Interesse. Die USA könnten ihre Position als führender Ölproduzent weiter ausbauen, was die geopolitische Dynamik verändern könnte. Die Beziehungen zu Ländern wie Iran und Venezuela, die von US-Sanktionen betroffen sind, könnten sich weiter verschlechtern, was wiederum Auswirkungen auf die globalen Ölpreise haben könnte.
Insgesamt bleibt abzuwarten, wie sich Trumps Energiepläne auf die langfristige Preisentwicklung und die geopolitische Lage auswirken werden. Die kommenden Jahre könnten entscheidend dafür sein, ob die USA ihre angestrebte Energiedominanz erreichen und welche Rolle sie im globalen Energiemarkt spielen werden.
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