WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Krypto-Industrie beobachtet gespannt die Entwicklungen in den USA, während Donald Trump sich auf seine zweite Amtszeit vorbereitet. Seine Versprechen, die Regulierung von digitalen Vermögenswerten zu lockern, könnten weitreichende Auswirkungen haben.
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Die Krypto-Industrie in den USA steht vor einem möglichen Umbruch, da Donald Trump in seine zweite Amtszeit als Präsident eintritt. Während seiner Wahlkampagne 2024 hat Trump mehrfach betont, dass er die Regulierung von digitalen Vermögenswerten lockern möchte. Dies könnte erhebliche Auswirkungen auf die Art und Weise haben, wie Kryptowährungen in den USA gehandhabt werden.
Ein zentrales Versprechen Trumps war die Entlassung von Gary Gensler, dem Vorsitzenden der US-Börsenaufsicht SEC, am ersten Tag seiner Amtszeit. Gensler, der für seine strenge Haltung gegenüber Kryptowährungen bekannt ist, hat bereits angekündigt, am Tag von Trumps Amtseinführung zurückzutreten. Dies eröffnet Trump die Möglichkeit, einen neuen Vorsitzenden zu ernennen, der möglicherweise eine kryptofreundlichere Politik verfolgt.
Trump hat Paul Atkins, einen ehemaligen SEC-Kommissar, als möglichen Nachfolger für Gensler vorgeschlagen. Atkins könnte die regulatorische Landschaft für digitale Vermögenswerte erheblich verändern, indem er die Definition von Wertpapieren und die damit verbundenen Durchsetzungsmaßnahmen überarbeitet. Dies könnte den Weg für eine liberalere Handhabung von Kryptowährungen ebnen.
Ein weiterer Aspekt von Trumps Plänen ist die mögliche Ernennung eines neuen Vorsitzenden der Commodity Futures Trading Commission (CFTC), der ebenfalls eine kryptofreundliche Haltung einnehmen könnte. Dies könnte die regulatorische Aufteilung zwischen SEC und CFTC neu definieren und die Entwicklung von Kryptowährungen in den USA fördern.
Trump plant zudem die Einrichtung eines Präsidialrats für digitale Vermögenswerte, der innerhalb von 100 Tagen klare regulatorische Leitlinien entwickeln soll. Dieser Rat soll von Personen geleitet werden, die der Krypto-Industrie positiv gegenüberstehen, um Innovation und Wachstum zu fördern.
Ein weiterer Punkt auf Trumps Agenda ist die Blockierung der Entwicklung einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC) durch die US-Notenbank. Trump hat klargestellt, dass es während seiner Amtszeit keine CBDC geben wird, was die Pläne der Federal Reserve zur Einführung eines digitalen Dollars erheblich beeinträchtigen könnte.
Obwohl Trump als Präsident einige Einflussmöglichkeiten auf die Federal Reserve hat, ist seine Macht, deren Politik direkt zu beeinflussen, begrenzt. Dennoch könnte er durch öffentliche Äußerungen politischen Druck auf die Fed ausüben, um bestimmte Entscheidungen zu beeinflussen.
Die kommenden Jahre könnten entscheidend für die Zukunft der Krypto-Regulierung in den USA sein. Trumps Versprechen, die Branche zu unterstützen, könnten die Art und Weise, wie digitale Vermögenswerte gehandhabt werden, grundlegend verändern und neue Möglichkeiten für Innovation und Wachstum schaffen.
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