MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer unerwarteten Wendung hat der ehemalige US-Präsident Donald Trump angekündigt, die Überstundenvergütung für zwei Astronauten aus eigener Tasche zu zahlen, nachdem diese für neun Monate im Weltraum gestrandet waren.
In einer überraschenden Ankündigung hat der ehemalige US-Präsident Donald Trump erklärt, dass er die Überstundenvergütung für die Astronauten Suni Williams und Butch Wilmore aus eigener Tasche zahlen wird. Die beiden Astronauten waren für 286 Tage auf der Internationalen Raumstation gestrandet, eine Zeitspanne, die sowohl die Amtszeiten von Präsident Joe Biden als auch von Trump selbst umfasste.
Trump äußerte sich in einem Interview mit Fox News und zeigte sich überrascht über die geringe Entschädigung, die NASA den Astronauten für ihre unfreiwillige Verlängerung im All angeboten hatte. Die Raumfahrtbehörde hatte lediglich 5 Dollar pro Tag für die zusätzlichen Kosten zugesagt, was insgesamt etwa 1.430 Dollar an möglicher Nachzahlung entspricht.
Die Situation der Astronauten wurde durch eine Rettungsmission von Elon Musks Unternehmen SpaceX gelöst, die die beiden sicher zur Erde zurückbrachte. Die Rückkehrkapsel landete im Golf von Mexiko, wo sie von einer Gruppe Delfine begrüßt wurde. Trump nutzte die Gelegenheit, um sowohl Biden als auch die Verzögerungen bei der Rückkehr der Astronauten zu kritisieren.
Elon Musk hatte zuvor politische Gründe für die Verzögerung der Rückkehr der Astronauten angeführt und die schnelle Reaktion seines Unternehmens hervorgehoben. Trump lobte Musk für seine Bereitschaft, schnell zu handeln und die Rettungsmission zu organisieren, während er Biden vorwarf, die Astronauten aus Publicity-Gründen im All gelassen zu haben.
Die NASA hatte ursprünglich geplant, die Astronauten mit einem anderen SpaceX-Fahrzeug zurückzubringen, entschied sich jedoch, die Rückkehr zu verzögern. Diese Entscheidung führte zu Kritik und Spekulationen über die Gründe hinter der Verzögerung.
Die Geschichte wirft ein Licht auf die Herausforderungen und Risiken, denen Astronauten bei Langzeitmissionen im Weltraum ausgesetzt sind. Die körperlichen Auswirkungen eines langen Aufenthalts im All, wie der Abbau von Knochenmasse und Veränderungen im Blutkreislauf, sind gut dokumentiert und stellen eine ernsthafte Herausforderung für zukünftige Missionen dar.
Die Ereignisse unterstreichen die Bedeutung von schnellen und effektiven Rettungsmaßnahmen im Weltraum und die Rolle privater Unternehmen wie SpaceX bei der Unterstützung staatlicher Raumfahrtprogramme. Die Zusammenarbeit zwischen NASA und SpaceX könnte ein Modell für zukünftige Missionen sein, bei denen Flexibilität und schnelle Reaktionsfähigkeit entscheidend sind.
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