WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer überraschenden Wendung der US-amerikanischen Außenpolitik hat Präsident Donald Trump angekündigt, dass er und der russische Präsident Wladimir Putin Gespräche zur Beendigung des Krieges in der Ukraine aufnehmen wollen. Diese Ankündigung folgt auf einen plötzlichen Gefangenenaustausch, der als Zeichen eines diplomatischen Tauwetters gewertet wird.
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Präsident Donald Trump hat am Mittwoch die bisherige US-Politik gegenüber der Ukraine auf den Kopf gestellt, indem er verkündete, dass er und der russische Präsident Wladimir Putin vereinbart hätten, Verhandlungen zur Beendigung des Krieges in der Ukraine aufzunehmen. Diese Ankündigung folgte auf einen überraschenden Gefangenenaustausch, der als Zeichen eines diplomatischen Tauwetters zwischen den beiden Nationen gewertet wird.
In einem sozialen Medienbeitrag erklärte Trump, dass er und Putin ein ausführliches Telefongespräch geführt hätten und sich verpflichtet hätten, „sehr eng zusammenzuarbeiten“, um den Konflikt zu beenden. Sie hätten zudem vereinbart, sich persönlich zu treffen, möglicherweise sogar in den jeweiligen Ländern.
Trump gab anschließend bekannt, dass er auch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gesprochen habe, jedoch erst nach seinem Gespräch mit Putin. Nach den Gesprächen lehnten es Beamte des Weißen Hauses ab, zu klären, ob die Ukraine an den US-Verhandlungen beteiligt sein würde.
Diese Entwicklung könnte ein dramatisches Signal senden, dass Washington und Moskau möglicherweise versuchen, eine Vereinbarung zur Beendigung der Kämpfe in der Ukraine zu treffen, indem sie die ukrainische Regierung umgehen. Dies würde einen Bruch mit der Biden-Administration darstellen, die stets darauf bestanden hatte, dass Kiew ein vollwertiger Teilnehmer an allen Entscheidungen sein würde.
In einem weiteren Rückschlag für die ukrainischen Bestrebungen erklärte Verteidigungsminister Pete Hegseth am NATO-Hauptquartier in Brüssel, dass eine NATO-Mitgliedschaft für die Ukraine unrealistisch sei. Die Ukraine solle die Hoffnung aufgeben, alle ihre Gebiete von Russland zurückzugewinnen, und jegliche Sicherheitsgarantien für Kiew müssten von europäischen Ländern getragen werden.
Seit Russland im Februar 2022 in die Ukraine einmarschiert ist, hatte die Biden-Administration zusammen mit anderen NATO-Mitgliedern versprochen, dass eine Mitgliedschaft in dem westlichen Militärbündnis „unvermeidlich“ sei.
Selenskyj versuchte, die Enttäuschung in der Ukraine zu überspielen. In einem sozialen Medienbeitrag erklärte er, er habe ein „bedeutungsvolles Gespräch“ mit Trump geführt, das die Diskussion über „Möglichkeiten zur Erreichung des Friedens“ und Kiews „Bereitschaft zur Zusammenarbeit auf Teamebene“ beinhaltete.
Kreml-Sprecher Dmitri Peskow sagte, das Gespräch zwischen Trump und Putin habe viele Themen abgedeckt, darunter den Nahen Osten und den Iran, aber die Ukraine sei der Hauptfokus gewesen. Peskow erklärte, Trump habe zu einem schnellen Ende der Feindseligkeiten und einer friedlichen Lösung aufgerufen, und Putin habe seinerseits die Notwendigkeit betont, die Ursachen des Konflikts zu beseitigen.
Die Gespräche zwischen Trump und Putin sowie die daraus resultierende politische Kehrtwende folgten auf einen Gefangenenaustausch, bei dem Russland den in Pennsylvania ansässigen Lehrer Marc Fogel nach mehr als drei Jahren Haft freiließ. Im Gegenzug wurde der verurteilte russische Kriminelle Alexander Vinnik freigelassen.
Das Weiße Haus beschrieb den Gefangenenaustausch als Beweis für ein diplomatisches Tauwetter, das die Verhandlungen zur Beendigung der Kämpfe in der Ukraine vorantreiben könnte. Trump schrieb in einem sozialen Medienbeitrag über seinen Anruf mit Putin, dass sie über die Stärken ihrer jeweiligen Nationen gesprochen hätten und über den großen Nutzen, den sie eines Tages durch Zusammenarbeit erzielen könnten.
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