WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entscheidungen von Donald Trump, die militärische Unterstützung für die Ukraine einzufrieren, werfen erneut Fragen über seine politischen Motive auf. In einer Zeit, in der die Ukraine gegen die russische Aggression kämpft, scheint Trumps Haltung den Interessen des Kremls näher zu stehen als denen der westlichen Verbündeten.
Die Entscheidung von Donald Trump, alle militärische Hilfe für die Ukraine einzufrieren, hat international für Aufsehen gesorgt. Diese Maßnahme steht im Einklang mit seiner wiederholten Verbreitung von Kreml-Propaganda, die er bei einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Oval Office äußerte. Dmitri Peskow, der Pressesprecher von Wladimir Putin, äußerte sich positiv über die neue Ausrichtung der US-Außenpolitik, die sich mit den Vorstellungen des Kremls deckt.
Putin, der für seine unprovozierte Invasion der Ukraine vor drei Jahren verantwortlich ist, sieht in Trumps Handlungen einen Erfolg. Währenddessen versuchen Selenskyj und andere westliche Führer, wie der französische Präsident Emmanuel Macron und der britische Premierminister Keir Starmer, Moskaus Einfluss zu begrenzen. Trumps wiederholte Äußerungen, sowohl online als auch persönlich, lassen Zweifel an seiner Unterstützung für die Ukraine aufkommen.
Als Selenskyj kürzlich sagte, dass ein Ende des Krieges noch weit entfernt sei, reagierte Trump mit scharfer Kritik. Er warf Selenskyj vor, den Frieden nicht zu wollen, solange er die Unterstützung der USA und Europas habe. Diese Aussagen stehen im Widerspruch zu den Bemühungen der Ukraine, die russische Besatzung zu beenden und ihre territoriale Integrität zu wahren.
Trump behauptete zudem, Russland sei bereit, einen Deal zu machen, und deutete an, dass diejenigen, die dies nicht wollen, nicht lange überleben würden. Diese Rhetorik stellt Putin als Friedensstifter dar, während Selenskyj als Kriegstreiber dargestellt wird. Trumps Unverständnis für die geopolitische Lage zeigt sich auch in seiner Kritik an den Waffenlieferungen der USA an die Ukraine, die er als Verschwendung bezeichnete.
Der nationale Sicherheitsberater Mike Waltz zog einen unpassenden Vergleich zwischen Selenskyj und Winston Churchill, indem er darauf hinwies, dass Churchill nach dem Krieg abgewählt wurde. Waltz ignorierte dabei die entscheidende Rolle, die Churchill im Kampf gegen den Faschismus spielte, und die Tatsache, dass der Krieg erst nach dem Sturz des Diktators endete.
Die Ukraine kämpft nicht nur für ihre eigene Freiheit, sondern auch für die Sicherheit Europas. Trumps Haltung, die die Unterstützung der Ukraine untergräbt, könnte langfristige Auswirkungen auf die geopolitische Stabilität haben. Die Frage bleibt, ob die USA unter seiner Führung weiterhin als verlässlicher Partner der westlichen Allianz agieren können.
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