WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Handelskonflikt zwischen den USA und China hat eine überraschende Wendung genommen, als US-Präsident Donald Trump beschloss, die kürzlich eingeführten Zölle für 90 Tage auszusetzen. Diese Entscheidung wurde mit der Sorge um die globale Wirtschaft begründet und hat weltweit für Aufsehen gesorgt.
Die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, die Zölle für 90 Tage auszusetzen, hat die Märkte in Aufruhr versetzt. Diese Entscheidung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Spannungen zwischen den USA und China auf einem Höhepunkt sind. Trump erklärte, dass die Aussetzung der Zölle eine Reaktion auf die wachsende Besorgnis über die globale Wirtschaft sei. Er betonte, dass die Zölle nicht endgültig aufgehoben seien und dass die Verhandlungen mit China und anderen Ländern fortgesetzt würden.
US-Handelsminister Howard Lutnick äußerte sich optimistisch über die kommenden Verhandlungen, warnte jedoch, dass Handelsabkommen Zeit benötigen würden. Er und US-Finanzminister Scott Bessent seien bereit, mit den betroffenen Ländern zu verhandeln, um eine Einigung zu erzielen. Diese Gespräche könnten in den nächsten 90 Tagen entscheidende Fortschritte bringen.
In China wird die Situation genau beobachtet. Die chinesische Regierung plant, zusätzliche Konjunkturmaßnahmen zu erörtern, um die Auswirkungen der hohen US-Zölle abzufedern. Diese Maßnahmen könnten den Wohnungsbau, die Verbraucherausgaben und technologische Innovationen betreffen. Die chinesischen Spitzenpolitiker wollen sich treffen, um die Stabilität der Märkte zu gewährleisten.
Trump zeigte sich zuversichtlich, dass die Zölle auf China nicht weiter erhöht werden müssen. Er erklärte, dass die derzeitigen Zölle von 125 Prozent ausreichend seien und er keine Notwendigkeit sehe, diese weiter zu steigern. Diese Aussage könnte als Signal an China verstanden werden, dass die USA bereit sind, die Verhandlungen fortzusetzen, ohne die Spannungen weiter zu eskalieren.
Auch die Europäische Union ist in die Entwicklungen involviert. China hat Interesse an einer engeren Zusammenarbeit mit der EU bekundet, um die Handelsbeziehungen zu stärken. Der chinesische Handelsminister Wang Wentao führte Gespräche mit dem EU-Kommissar für Handel, Maros Sefcovic, um bilaterale Handelsfragen zu erörtern. Diese Gespräche könnten die Grundlage für zukünftige Verhandlungen über Marktzugang und Preisverpflichtungen bilden.
François Villeroy de Galhau, Chef der französischen Zentralbank, begrüßte die Entscheidung Trumps als ersten Schritt zurück zur wirtschaftlichen Vernunft. Er betonte, dass die Unvorhersehbarkeit der amerikanischen Politik das Wachstum negativ beeinflusst habe, aber die aktuelle Entwicklung positive Signale sende. Der französische Finanzminister Eric Lombard äußerte sich ähnlich und hob hervor, dass die französische Wirtschaft von erfolgreichen Verhandlungen profitieren könnte.
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