WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Inmitten anhaltender Proteste gegen Tesla und seinen CEO Elon Musk hat das Weiße Haus unter der Führung von Präsident Donald Trump Maßnahmen ergriffen, um das Unternehmen zu schützen.
Die Proteste gegen Tesla und Elon Musk haben in den letzten Monaten an Intensität zugenommen. Diese richten sich nicht nur gegen die Person Musk, sondern auch gegen seine Rolle als bedeutender Finanzier der Präsidentschaftswahl 2024 und seine umstrittene Position als Leiter des Weißen Hauses Department of Government Efficiency (DOGE). Die Proteste, die sowohl friedlich als auch gewalttätig verlaufen, haben Tesla erheblich geschadet. Der Aktienkurs des Unternehmens ist im Jahr 2025 um etwa 39 % gefallen, und die Verkaufsprognosen für das erste Quartal wurden nach unten korrigiert.
Die Reaktionen der Regierung auf die Proteste sind eindeutig. Präsident Trump und die Generalstaatsanwältin Pam Bondi haben gewalttätige Angriffe auf Tesla als inländischen Terrorismus bezeichnet. Bondi kündigte an, dass das Justizministerium gegen die Verantwortlichen vorgehen wird, und betonte, dass die Drahtzieher hinter den Kulissen ebenfalls ins Visier genommen werden. Diese Maßnahmen sollen nicht nur Tesla schützen, sondern auch ein Zeichen gegen die zunehmende Gewalt setzen.
Elon Musk selbst hat die Vorwürfe erhoben, dass die Proteste von Gruppen finanziert werden, die von prominenten demokratischen Spendern unterstützt werden. Diese Behauptungen wurden jedoch von den Betroffenen, darunter Reid Hoffman, Mitbegründer von LinkedIn, zurückgewiesen. Trotz der Kontroversen bleibt Musk eine zentrale Figur in der Technologiebranche, was ihn zu einem bevorzugten Ziel für Proteste macht.
Die Proteste haben auch zu Sachbeschädigungen geführt. In mehreren Städten der USA wurden Tesla-Fahrzeuge und -Einrichtungen vandalisiert. In Portland, Oregon, wurden Schüsse auf ein Tesla-Autohaus abgegeben, und in Las Vegas wurden mehrere Fahrzeuge durch Molotowcocktails beschädigt. Diese Vorfälle haben die Debatte über die Sicherheit von Tesla und die Verantwortung der Protestierenden weiter angeheizt.
Analysten wie Ryan Brinkman von JPMorgan haben die Situation als beispiellos in der Geschichte der Automobilindustrie beschrieben. Noch nie zuvor hat eine Marke so schnell an Wert verloren. Dies zeigt, wie stark die öffentliche Meinung und politische Bewegungen den Markt beeinflussen können. Die Zukunft von Tesla hängt nun davon ab, wie das Unternehmen und seine Führung auf diese Herausforderungen reagieren werden.
Die Unterstützung der Regierung könnte für Tesla entscheidend sein, um die aktuelle Krise zu überwinden. Dennoch bleibt die Frage offen, wie nachhaltig diese Unterstützung sein wird und ob sie ausreicht, um das Vertrauen der Investoren und der Öffentlichkeit zurückzugewinnen. Die kommenden Monate werden zeigen, ob Tesla in der Lage ist, sich von diesen Rückschlägen zu erholen und seine Position als führender Innovator in der Automobilindustrie zu behaupten.
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