WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Unsicherheit über die Handelsstrategien von Präsident Donald Trump hat die Märkte in Aufruhr versetzt. In einem kürzlichen Interview vermied Trump es, die Möglichkeit einer bevorstehenden Rezession in den USA auszuschließen.
Die wirtschaftliche Lage in den USA steht derzeit unter einem besonderen Fokus, da Präsident Donald Trump in einem Interview die Möglichkeit einer Rezession nicht ausschließen wollte. Diese Unsicherheit wird durch seine unvorhersehbaren Handelsstrategien verstärkt, die Investoren weltweit beunruhigen. Trumps “America First”-Politik hat in den letzten Monaten zu einer Reihe von Zollerhöhungen geführt, die die Märkte in Aufruhr versetzt haben.
In einem Interview mit Fox News, das am Sonntag ausgestrahlt wurde, äußerte sich Trump zurückhaltend zu den wirtschaftlichen Aussichten für das laufende Jahr. Er betonte, dass sich die US-Wirtschaft in einer “Übergangsphase” befinde, da seine Regierung daran arbeite, Wohlstand zurück nach Amerika zu bringen. Diese Maßnahmen seien groß angelegt und benötigten Zeit, um ihre volle Wirkung zu entfalten, so Trump.
Die jüngsten Entwicklungen auf den Märkten spiegeln die Unsicherheiten wider, die durch Trumps Handelsankündigungen ausgelöst wurden. Erst kürzlich wurden Zölle auf Importe aus Mexiko und Kanada um 25 Prozent erhöht, während die Zölle auf chinesische Waren auf 20 Prozent verdoppelt wurden. Doch nur 48 Stunden später verkündete Trump, dass einige dieser Zölle bis zum 2. April verschoben würden.
Diese inkonsistente Politik hat zu einem Rückgang des S&P500-Index um mehr als 3 Prozent geführt, was die schlechteste Wochenleistung seit September darstellt. Gleichzeitig hat die Federal Reserve von Atlanta ihre Prognose für das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal von einem Wachstum von 2,3 Prozent auf einen Rückgang von 2,4 Prozent korrigiert.
Goldman Sachs hat die Wahrscheinlichkeit einer Rezession in den nächsten 12 Monaten von 15 Prozent auf 20 Prozent erhöht. Trotz dieser düsteren Aussichten gibt es auch positive Zeichen: Das US Bureau of Labor Statistics meldete die Schaffung von 151.000 Arbeitsplätzen im Januar, was zwar leicht unter den Erwartungen der Ökonomen lag, aber dennoch im Einklang mit dem Durchschnitt von 2024 steht.
In einem weiteren Interview mit NBC am Sonntag wies US-Handelsminister Howard Lutnick die Spekulationen über eine mögliche Rezession zurück. Er betonte, dass Trump ein Gewinner sei und für das amerikanische Volk gewinnen werde. Eine Rezession in Amerika sei seiner Meinung nach ausgeschlossen.
Diese widersprüchlichen Aussagen und die Volatilität der Märkte werfen Fragen über die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung der USA auf. Experten sind sich uneinig, ob die derzeitige Politik zu einer nachhaltigen wirtschaftlichen Erholung führen wird oder ob die Risiken einer Rezession zunehmen.
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