WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einem überraschenden Vorstoß hat US-Präsident Donald Trump Gespräche mit den Präsidenten Chinas und Russlands vorgeschlagen, um eine drastische Reduzierung der militärischen Ausgaben und der nuklearen Arsenale der drei Länder zu diskutieren.
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US-Präsident Donald Trump hat kürzlich die Idee eines Gipfeltreffens mit den Präsidenten Chinas und Russlands ins Spiel gebracht, um die militärischen Ausgaben der drei Länder zu halbieren und ihre nuklearen Arsenale zu reduzieren. Diese Ankündigung erfolgte während eines Treffens im Weißen Haus, bei dem Trump seine Hoffnung äußerte, sich mit Xi Jinping und Wladimir Putin zu treffen, sobald sich die Lage beruhigt hat.
Trump betonte, dass die derzeitigen nuklearen Kapazitäten der USA ausreichen würden, um die Welt mehrfach zu zerstören, und dass es keinen Grund gebe, neue Atomwaffen zu bauen. Stattdessen könnten die öffentlichen Mittel für produktivere Zwecke eingesetzt werden. Diese Aussage kam einen Tag nach einem Telefonat mit Putin, in dem beide Führer vereinbarten, die Abrüstung in großem Umfang voranzutreiben.
Der US-Präsident hob hervor, dass sowohl Russland als auch China ebenfalls neue Atomwaffen entwickeln, wobei China versucht, seinen Rückstand aufzuholen. Trump warnte davor, dass es ein trauriger Tag wäre, wenn die USA jemals gezwungen wären, ihre Atomwaffen einzusetzen, da dies wahrscheinlich zur völligen Zerstörung führen würde.
Die USA und Russland besitzen zusammen den Großteil der weltweiten Nuklearwaffen, mit geschätzten 10.805 Sprengköpfen. China hingegen verfügt über etwa 600 Sprengköpfe. Trotz dieser Zahlen gibt es Bedenken hinsichtlich der Erneuerung des New Strategic Arms Reduction Treaty, der im nächsten Jahr ausläuft. Russland hat bereits gewarnt, dass die Umstände für eine Verlängerung des Vertrags nicht vielversprechend aussehen.
Die USA geben mehr für das Militär aus als jedes andere Land, mit einem Verteidigungsetat von 895 Milliarden US-Dollar für das Jahr 2025. Im Vergleich dazu wird Chinas Militärausgaben auf 185 Milliarden US-Dollar geschätzt, während Russland im letzten Jahr 145,9 Milliarden US-Dollar ausgegeben hat. Diese Diskrepanz in den Ausgaben wirft Fragen über die Effizienz und Notwendigkeit solcher Budgets auf.
Trumps Vorschlag, die militärischen Ausgaben zu halbieren, könnte weitreichende Auswirkungen auf die globale Sicherheitslandschaft haben. Während Moskau Interesse an einem dreiseitigen Abrüstungsabkommen gezeigt hat, hat Peking solche Vorschläge bisher abgelehnt, unter anderem wegen der Entscheidung Washingtons, aus dem INF-Vertrag auszusteigen.
Die Zukunft solcher Abrüstungsinitiativen bleibt ungewiss, doch die Diskussionen könnten den Weg für neue Verhandlungen ebnen, die die globale Sicherheitsarchitektur nachhaltig verändern könnten. Experten sind sich einig, dass eine Reduzierung der militärischen Ausgaben und der nuklearen Arsenale nicht nur die Spannungen zwischen den Großmächten verringern, sondern auch Ressourcen für dringend benötigte zivile Projekte freisetzen könnte.
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