NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Beziehungen zwischen den USA und Kanada sind angespannt, und das hat nun auch Auswirkungen auf den Tourismus in New York City. Die Feindseligkeit von Präsident Trump gegenüber Kanada führt zu einem deutlichen Rückgang der kanadischen Besucherzahlen in der Stadt, was die lokale Wirtschaft erheblich belastet.
Die politischen Spannungen zwischen den USA und Kanada haben eine neue Dimension erreicht, die sich direkt auf den Tourismus in New York City auswirkt. Mehr als eine Million Kanadier besuchten im vergangenen Jahr die Stadt und trugen mit Hunderten Millionen Dollar zur lokalen Wirtschaft bei. Doch die jüngsten Äußerungen von Präsident Trump, der Kanada wiederholt bedroht hat, es zum 51. Bundesstaat zu machen, haben zu einem massiven Rückgang der Besucherzahlen geführt. Viele Kanadier, darunter Schulgruppen, Rentner und Familien, haben ihre Reisen storniert. Die wirtschaftlichen Auswirkungen sind erheblich, da kanadische Touristen im Jahr 2024 schätzungsweise 600 Millionen Dollar in der Stadt ausgaben. Diese Entwicklung könnte die Erholung der Tourismusbranche von der Corona-Pandemie behindern. Auch Städte und Gemeinden entlang der Grenze zu Kanada sind betroffen, da sie stark von kanadischen Tagesbesuchern abhängen. Fast vier Millionen Kanadier besuchten im Jahr 2023 den Bundesstaat New York und gaben mehr als 1,7 Milliarden Dollar aus. Die Drohungen und Zölle von Trump haben in Kanada zu einem Boykott amerikanischer Waren und Reisen geführt. Matt Levy, Inhaber eines New Yorker Tourunternehmens, berichtet von einem Rückgang der Buchungen um 50 Prozent. Auch andere Unternehmen wie Travac Tours in Ottawa verzeichnen einen drastischen Rückgang der Nachfrage. Ohne eine schnelle Lösung könnte der Boykott bis ins nächste Jahr andauern, da viele Kanadier bereits ihre Urlaubspläne für 2026 schmieden. Der ehemalige Premierminister Justin Trudeau hat die Kanadier aufgerufen, ihre internationalen Reisen zu überdenken. Trotz der Tatsache, dass internationale Touristen nur einen kleinen Teil der 64,3 Millionen Besucher in New York City im Jahr 2024 ausmachten, geben sie in der Regel mehr aus als inländische Touristen. Kanadische Besucherzahlen hatten sich nach der Pandemie erholt, doch im letzten Monat sank die Zahl der kanadischen Flugreisenden um 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch der Autoverkehr über die internationalen Brücken bei Buffalo und Niagara Falls ging um 14 Prozent zurück. Flug- und Reisebüros berichten von einem Rückgang der Buchungen um 40 Prozent. In der Ontario Bar in Brooklyn, einem beliebten Treffpunkt für Kanadier, ist die Stimmung gedämpft. Viele Kanadier, die regelmäßig für Einkäufe und Unterhaltung in die USA reisen, bleiben nun fern. Die wirtschaftlichen Auswirkungen sind spürbar, und die Zukunft des Tourismus zwischen den beiden Ländern bleibt ungewiss.
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