WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Präsident Donald Trump hat kürzlich einen bemerkenswerten Schritt unternommen, indem er eine Exekutivanordnung zur Schaffung eines nationalen Souveränitätsfonds unterzeichnete.
Präsident Donald Trump hat kürzlich eine Exekutivanordnung unterzeichnet, die die Schaffung eines nationalen Souveränitätsfonds vorsieht. Diese Entscheidung hat bereits Spekulationen über mögliche Bitcoin-Akquisitionen ausgelöst. Der Auftrag an das US-Finanz- und Handelsministerium lautet, innerhalb von 90 Tagen einen Plan für die Einrichtung eines solchen Fonds vorzulegen.
Trump betonte bei der Unterzeichnung im Oval Office das enorme Potenzial des Fonds und äußerte die Erwartung, dass die USA in kurzer Zeit einen der größten Fonds weltweit etablieren könnten. Während einige US-Bundesstaaten wie Texas und Alaska bereits eigene Souveränitätsfonds betreiben, fehlt ein solcher auf nationaler Ebene bislang.
Bitcoin-Befürworter sehen in diesem Schritt ein positives Signal für die Idee einer strategischen Bitcoin-Reserve der USA. Bereits im letzten Monat hatte Trump angedeutet, dass er die Schaffung eines föderalen Bitcoin-Vorrats in Betracht zieht. Die Exekutivanordnung enthält Details darüber, wie der Fonds betrieben und finanziert werden soll, wobei Zölle und andere finanzielle Ströme als Finanzierungsquellen genannt werden.
Nach der Ankündigung reagierte die Bitcoin-Unterstützerin Senatorin Cynthia Lummis und bezeichnete die Anordnung als einen „großen Schritt“. Ihre Bemerkung deutet darauf hin, dass der Souveränitätsfonds als Vorläufer für einen Bitcoin-Vorrat der US-Regierung dienen könnte.
Ein Blick auf internationale Beispiele zeigt, dass der norwegische Souveränitätsfonds (NBIM) bereits 3.821 BTC hält, was eine deutliche Zunahme im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Diese indirekte Beteiligung Norwegens an Bitcoin wird als Beweis für die zunehmende Reife des Marktes und die Integration von Bitcoin in gut diversifizierte Portfolios angesehen.
Obwohl Bitcoin oder Kryptowährungen bei der Unterzeichnung durch Trump nicht explizit erwähnt wurden, könnte der Fonds als Vehikel für den Kauf und die Haltung von Bitcoin durch die Regierung dienen. Die Entwicklungen in Abu Dhabi und anderen Ländern zeigen, dass Souveränitätsfonds zunehmend in Kryptowährungen investieren.
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