WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – US-Präsident Donald Trump hat erneut Strafzölle angekündigt, die diesmal indirekt gegen Venezuela gerichtet sind. Ab dem 2. April sollen sogenannte sekundäre Zölle in Kraft treten, die Länder betreffen, die Öl oder Gas aus Venezuela beziehen.
US-Präsident Donald Trump hat eine neue Runde von Strafzöllen angekündigt, die sich indirekt gegen Venezuela richten. Ab dem 2. April sollen sogenannte sekundäre Zölle in Kraft treten, die Länder betreffen, die Öl oder Gas aus Venezuela beziehen. Diese Länder müssen dann einen Strafzoll von 25 Prozent auf ihren gesamten Handel mit den USA zahlen. Trump begründete diesen Schritt unter anderem mit einem anhaltenden Streit über Migrationsfragen. Er behauptete, die venezolanische Regierung habe gezielt Kriminelle und Kartellmitglieder in die Vereinigten Staaten eingeschleust.
Bereits zuvor hatte Trump den 2. April als Stichtag für einen umfassenden Zollangriff ausgerufen, den er als „Tag der Befreiung“ bezeichnet. Neben den Zöllen gegen Venezuelas Handelspartner sollen auch sogenannte wechselseitige Zölle eingeführt werden. Dieses Zollpaket sieht Abgaben auf Importe aus Ländern vor, die Zölle auf US-Waren erheben. Davon betroffen wäre auch die Europäische Union.
Die Ankündigung dieser Zölle könnte weitreichende wirtschaftliche Folgen haben, insbesondere für Länder, die stark vom Handel mit den USA abhängig sind. Experten warnen, dass solche Maßnahmen die internationalen Handelsbeziehungen weiter belasten und zu einer Eskalation der Handelskonflikte führen könnten. Die Europäische Union hat bereits signalisiert, dass sie auf solche Zölle mit Gegenmaßnahmen reagieren könnte.
Technisch gesehen könnten die neuen Zölle die Handelsströme erheblich beeinflussen. Länder, die auf venezolanisches Öl angewiesen sind, könnten gezwungen sein, alternative Energiequellen zu suchen, um die zusätzlichen Kosten zu vermeiden. Dies könnte wiederum Auswirkungen auf die globalen Energiemärkte haben, da die Nachfrage nach anderen Ölquellen steigen könnte.
Historisch gesehen hat die US-Regierung unter Trump bereits mehrfach Zölle als politisches Druckmittel eingesetzt. Diese Strategie hat jedoch nicht immer die gewünschten Ergebnisse erzielt und oft zu Spannungen mit Handelspartnern geführt. Die neuen Zölle könnten daher als Fortsetzung dieser Politik betrachtet werden, die darauf abzielt, politischen Druck auf die venezolanische Regierung auszuüben.
In der Zukunft könnten diese Zölle auch Auswirkungen auf die Beziehungen zwischen den USA und ihren Handelspartnern haben. Länder, die von den neuen Zöllen betroffen sind, könnten ihre Handelsstrategien überdenken und nach neuen Partnern suchen, um die Abhängigkeit von den USA zu verringern. Dies könnte langfristig zu einer Neuordnung der globalen Handelsbeziehungen führen.
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