WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer überraschenden Wendung der US-Wirtschaftspolitik plant die Regierung unter Donald Trump, eine strategische Bitcoin-Reserve aufzubauen, die durch Zölle finanziert werden soll.
Die Idee, eine nationale Bitcoin-Reserve zu schaffen, hat in den USA für Aufsehen gesorgt. Bo Hines, der als Exekutivdirektor von Donald Trumps Beratergremium für digitale Vermögenswerte fungiert, hat kürzlich in einem Interview mit dem Podcaster Anthony Pompliano angedeutet, dass die Finanzierung dieser Reserve durch kreative Mittel wie Zölle erfolgen könnte. Diese Ankündigung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die globalen Märkte durch die unvorhersehbare Zollpolitik der Trump-Regierung verunsichert sind. Die Einführung von Zöllen könnte die Preise für importierte Waren erheblich erhöhen, was letztlich die Verbraucher in den USA belasten könnte. Dennoch betont Hines, dass die Schaffung der Bitcoin-Reserve den Steuerzahler keinen Cent kosten soll. Die Idee einer Bitcoin-Reserve wurde erstmals im letzten Sommer auf der Bitcoin-Konferenz von Präsident Trump vorgestellt. Im März unterzeichnete Trump eine Exekutivanordnung zur Einrichtung einer Bitcoin-Strategiereserve sowie eines US-Digitalvermögensbestands, die jedoch zunächst keine neuen Vermögenswerte erwerben würden. Stattdessen sollen sie beschlagnahmte Kryptowährungen enthalten. Hines’ jüngste Äußerungen deuten jedoch darauf hin, dass die Regierung nun aktiv nach Wegen sucht, mehr Kryptowährungen zu erwerben. Die Finanzierungsstrategie durch Zölle könnte ein zweischneidiges Schwert sein. Während sie einerseits die Möglichkeit bietet, die Reserve ohne direkte Steuerbelastung zu finanzieren, könnte sie andererseits die wirtschaftlichen Beziehungen der USA zu anderen Ländern belasten. Experten wie John Nahas von Ava Labs weisen darauf hin, dass die aktuelle Unsicherheit auf den Märkten sowohl regulatorischer als auch geopolitischer Natur ist. Die Einführung einer Bitcoin-Reserve könnte die USA in eine Vorreiterrolle bei der staatlichen Nutzung von Kryptowährungen bringen. Dies könnte auch andere Länder dazu veranlassen, ähnliche Schritte zu erwägen, um ihre digitalen Vermögenswerte zu diversifizieren. Die langfristigen Auswirkungen auf den globalen Kryptomarkt sind jedoch noch unklar. Kritiker warnen davor, dass eine solche Politik die Volatilität der Kryptowährungsmärkte weiter erhöhen könnte. Die Diskussion über die Finanzierung einer Bitcoin-Reserve durch Zölle wirft auch Fragen zur wirtschaftlichen Nachhaltigkeit und den potenziellen Auswirkungen auf den internationalen Handel auf. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Pläne entwickeln und welche Auswirkungen sie auf die globale Wirtschaft haben werden.
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