KYIV / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Inmitten der anhaltenden Spannungen zwischen Russland und der Ukraine hat der ehemalige US-Präsident Donald Trump den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj scharf kritisiert. Trump wirft Selenskyj vor, den Krieg zu verlängern, indem er sich weigert, die Krim als russisches Territorium anzuerkennen.
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj scharf kritisiert und ihm vorgeworfen, den Krieg in der Ukraine zu verlängern. Hintergrund ist Selenskyjs Weigerung, die Krim als russisches Territorium anzuerkennen, was Trump als Hindernis für Friedensverhandlungen sieht. Selenskyj hatte zuvor erklärt, dass die Ukraine keine Gebietsverluste akzeptieren werde, da die Krim zum ukrainischen Staatsgebiet gehöre.
Während eines Treffens in London, an dem US-amerikanische, europäische und ukrainische Vertreter teilnahmen, wurde ein Vorschlag diskutiert, der Russland die Kontrolle über besetzte ukrainische Gebiete belassen würde. Ein europäischer Beamter, der anonym bleiben wollte, berichtete, dass die USA diesen Vorschlag als endgültig bezeichneten, was in Kiew für Überraschung sorgte.
Trump bezeichnete Selenskyjs Haltung als „sehr schädlich“ für die Verhandlungen und stellte die Frage, warum die Ukraine nicht bereits 2014, als Russland die Krim annektierte, militärisch reagiert habe. Er warnte, dass Selenskyjs Weigerung, Kompromisse einzugehen, den Krieg verlängern und die Ukraine letztlich schwächen könnte.
Der US-Vizepräsident JD Vance betonte, dass die Verhandlungen einen entscheidenden Punkt erreicht hätten und die USA bereit seien, sich zurückzuziehen, sollte keine Einigung erzielt werden. Er beschrieb den Vorschlag als „sehr fair“, da beide Seiten Gebiete aufgeben müssten, die sie derzeit kontrollieren.
Selenskyj hingegen forderte ein sofortiges, vollständiges und bedingungsloses Waffenstillstandsabkommen, um den Weg für umfassende Friedensverhandlungen zu ebnen. Er betonte, dass die Ukraine weiterhin zu friedlichen Bemühungen verpflichtet sei, obwohl Russland seiner Meinung nach den Prozess verzögere, um mehr ukrainisches Gebiet zu erobern.
Die Verhandlungen in London wurden von der Absage des US-Außenministers Marco Rubio überschattet, was Zweifel an der Entschlossenheit der USA aufkommen ließ. Der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow erklärte, dass es bisher nicht gelungen sei, die Positionen der beteiligten Parteien einander anzunähern.
In der Zwischenzeit dauern die Kämpfe in der Ukraine an, und ein russischer Drohnenangriff auf einen Bus in der Region Dnipropetrowsk forderte mehrere zivile Opfer. Der ukrainische Präsident betonte die Notwendigkeit eines sofortigen Waffenstillstands, um weiteres Blutvergießen zu verhindern.
Trump, der während seiner Wahlkampagne versprochen hatte, den Krieg innerhalb von 24 Stunden nach Amtsantritt zu beenden, zeigte sich frustriert über die Verhandlungen und die Haltung sowohl Selenskyjs als auch Putins. Einige europäische Verbündete stehen dem amerikanischen Vorschlag skeptisch gegenüber, da sie befürchten, dass Russland dadurch in der Ukraine weiter Fuß fassen könnte.
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