WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einem überraschenden Schritt hat US-Präsident Donald Trump angedeutet, dass er den amerikanischen Autoherstellern möglicherweise eine Erleichterung bei den Zöllen gewähren könnte. Diese Ankündigung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Automobilindustrie mit den Auswirkungen der von der Regierung verhängten Handelszölle kämpft.
Die jüngsten Äußerungen von Donald Trump deuten darauf hin, dass die US-Regierung bereit ist, den heimischen Autoherstellern bei den Zöllen entgegenzukommen. Trump erklärte, dass er Maßnahmen in Betracht zieht, um den Unternehmen, die Fahrzeuge in Nordamerika produzieren, zu helfen. Diese Unternehmen haben begonnen, Teile aus Kanada, Mexiko und anderen Ländern zu beziehen, benötigen jedoch Zeit, um ihre Lieferketten in die USA zu verlagern.
Diese Ankündigung folgt auf die Entscheidung der Regierung, Smartphones, Laptops und andere Konsumgüter von den hohen „Reziprozitätszöllen“ auszunehmen. Dennoch bleibt die Unsicherheit bestehen, da US-Beamte angedeutet haben, dass diese Waren in einer späteren Runde von Zöllen betroffen sein könnten.
Die von Trump im letzten Monat eingeführten Zölle von 25 Prozent auf Autoimporte und -teile drohen, die Kosten für amerikanische Verbraucher zu erhöhen und die globalen Lieferketten der Automobilindustrie zu stören. Unter dem Handelsregime der USMCA sind Autos und Teile aus Kanada und Mexiko von niedrigeren Zöllen betroffen, sofern sie den Regeln des Abkommens entsprechen.
Die Aktien der sogenannten Detroit 3 – Ford, Stellantis und General Motors – stiegen nach Trumps Ankündigung. Ford und GM verzeichneten einen Anstieg von etwa 4 Prozent, während die US-notierten Aktien von Stellantis um 5 Prozent zulegten. Diese Unternehmen haben die Regierung seit Monaten gedrängt, eine vollständige Ausnahme von den Zöllen für Autos und Teile zu gewähren, die den USMCA-Vorgaben entsprechen.
Matt Blunt, Präsident des American Automotive Policy Council, betonte, dass die Teilezölle unbeabsichtigte Folgen haben und die Fahrzeugmontage in den USA erschweren. Die Autohersteller sind zudem von den 25-Prozent-Zöllen auf Stahl- und Aluminiumimporte betroffen, während einige Hersteller auch mit anderen Abgaben wie den 20-Prozent-Zöllen auf China konfrontiert sind.
Trump beschrieb sich selbst als „sehr flexiblen Menschen“ und deutete an, dass er bereit sei, die Zölle anzupassen, um die heimische Produktion zu fördern. Diese Flexibilität könnte den Autoherstellern die notwendige Zeit geben, ihre Lieferketten anzupassen und die Produktion in die USA zu verlagern.
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