WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Inmitten der globalen wirtschaftlichen Unsicherheiten erwägt US-Präsident Donald Trump eine vorübergehende Aussetzung der Zölle auf die Automobilindustrie. Diese Maßnahme könnte den Herstellern Zeit geben, ihre Lieferketten anzupassen und die Produktion in die USA zu verlagern.
Die Ankündigung von Präsident Trump, die Zölle auf die Automobilindustrie möglicherweise auszusetzen, kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Weltwirtschaft von Unsicherheiten geprägt ist. Die von Trump verhängten Importzölle haben die Finanzmärkte in Aufruhr versetzt und bei Ökonomen die Sorge vor einer möglichen Rezession geschürt. Ursprünglich hatte Trump die 25-prozentigen Autozölle als dauerhaft bezeichnet, doch nun scheint er bereit, diese Entscheidung zu überdenken, um den wirtschaftlichen und politischen Rückschlag zu minimieren.
In der vergangenen Woche hatte Trump bereits angekündigt, dass die breiteren Zölle gegen zahlreiche Länder für 90 Tage auf 10 % gesenkt werden, um Verhandlungen zu ermöglichen. Gleichzeitig wurden die Zölle auf China auf 145 % erhöht, wobei Elektronikprodukte vorübergehend mit einem geringeren Satz von 20 % belegt wurden. Diese Flexibilität Trumps hat jedoch auch zu Unsicherheit und Verwirrung über seine Absichten geführt.
Die Aktienmärkte reagierten verhalten auf die Ankündigung, wobei der S&P 500-Index leicht zulegte, aber immer noch fast 9 % unter dem Jahresanfangswert lag. Die Zinsen für 10-jährige US-Staatsanleihen blieben erhöht bei etwa 4,4 %. Carl Tannenbaum, Chefökonom der Northern Trust, warnte, dass der Schaden für das Vertrauen von Verbrauchern, Unternehmen und Märkten möglicherweise irreversibel sei.
Auf internationaler Ebene hat die Europäische Union signalisiert, dass sie bereit ist, in Verhandlungen mit den USA einzutreten. Maroš Šefčovič, der europäische Kommissar für Handel und wirtschaftliche Sicherheit, betonte, dass die EU konstruktiv und bereit für ein faires Abkommen sei, einschließlich eines 0-für-0-Zollangebots auf Industriegüter.
Auch Apple ist von den Zöllen betroffen, da viele seiner Produkte, einschließlich des iPhones, in China montiert werden. Die jüngste vorübergehende Ausnahme von den Zöllen gibt Apple jedoch etwas Spielraum, um die Auswirkungen des Handelskriegs auf seine Verkäufe in den USA zu minimieren. Analysten warnen jedoch, dass weiterhin Unsicherheit über die nächsten Schritte besteht.
China seinerseits sucht ebenfalls nach Möglichkeiten, seine Beziehungen zu anderen asiatischen Ländern zu stärken, die von Trumps Zöllen betroffen sind. Der chinesische Präsident Xi Jinping traf sich kürzlich mit dem vietnamesischen Generalsekretär der Kommunistischen Partei, um die Botschaft zu übermitteln, dass niemand in Handelskriegen gewinnt.
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