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PEKING / WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Zukunft von Tiktok in den USA steht auf der Kippe, doch es gibt Anzeichen, dass das drohende Verbot der beliebten Video-App möglicherweise verschoben werden könnte. Der scheidende US-Präsident Donald Trump erwägt Berichten zufolge, der Plattform einen Aufschub zu gewähren, um Zeit für einen Eigentümerwechsel zu schaffen.



Die Diskussion um das Verbot von Tiktok in den USA hat in den letzten Monaten an Intensität zugenommen. Ursprünglich sollte die App bis zum 19. Januar aus den amerikanischen App-Stores verschwinden, sofern kein neuer Eigentümer gefunden wird. Doch nun scheint es, dass Donald Trump, der am 20. Januar als Präsident vereidigt wird, einen Aufschub von zwei bis drei Monaten in Betracht zieht. Diese Entscheidung könnte der Plattform mehr Zeit geben, um einen geeigneten Käufer zu finden.

Hintergrund dieser Entwicklung ist ein US-Gesetz, das vorsieht, dass Tiktok nach Ablauf der Frist keinen Zugang mehr zur amerikanischen Infrastruktur haben soll. Trump hatte bereits in seiner ersten Amtszeit versucht, einen Verkauf von Tiktok zu erzwingen, scheiterte jedoch vor Gericht. Sein Nachfolger Joe Biden verabschiedete ein Gesetz, das den chinesischen Eigentümer Bytedance verpflichtet, sich innerhalb von 270 Tagen von der Plattform zu trennen.

Interessanterweise hat Trump im vergangenen Wahlkampf Tiktok erfolgreich genutzt und spricht sich nun für einen Erhalt der Plattform in den USA aus. Er hat das Oberste Gericht gebeten, ihm mehr Zeit für die Verhandlungen zu geben. Eine Entscheidung der Richter steht jedoch noch aus, und die Regierung von Joe Biden plant nicht, vor dem 19. Januar einzugreifen.

Die politische Lage ist komplex, da das Gesetz sowohl von Republikanern als auch von Demokraten unterstützt wird. Trump könnte versuchen, das Gesetz rückgängig zu machen, doch die Chancen dafür erscheinen gering. Rechtsexperten wie Alan Rozenshtein argumentieren, dass ein Präsidentenerlass wenig Einfluss auf ein vom Kongress verabschiedetes Gesetz haben könnte.

Die Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit sind ein zentraler Punkt in der Debatte. Kritiker warnen, dass die chinesische Regierung über Tiktok Zugang zu Daten von US-Nutzern erhalten könnte. Tiktok und Bytedance weisen diese Vorwürfe zurück und betonen, dass die Plattform in den USA rund 170 Millionen Nutzer hat.

Die kommenden Wochen werden entscheidend sein, um zu sehen, ob Tiktok in den USA weiterhin verfügbar bleibt oder ob das Verbot tatsächlich umgesetzt wird. Die Entwicklungen könnten weitreichende Auswirkungen auf die Beziehungen zwischen den USA und China sowie auf die globale Technologiebranche haben.

Trump erwägt Aufschub des Tiktok-Verbots in den USA
Trump erwägt Aufschub des Tiktok-Verbots in den USA (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
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