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WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Handelskonflikt zwischen den USA und China spitzt sich weiter zu. US-Präsident Donald Trump hat der chinesischen Regierung ein Ultimatum gesetzt, um die von Peking verhängten Gegenzölle zurückzunehmen. Die Uhr tickt, und die Auswirkungen auf die globalen Märkte sind bereits spürbar.

Der Handelskonflikt zwischen den USA und China hat eine neue Eskalationsstufe erreicht. US-Präsident Donald Trump hat der chinesischen Führung ein Ultimatum gesetzt, die von Peking verhängten Gegenzölle in Höhe von 34 Prozent bis Dienstagmittag zurückzunehmen. Sollte China nicht einlenken, droht Trump mit zusätzlichen Zöllen von 50 Prozent. Diese Maßnahmen sind Teil eines umfassenden Zollpakets, das die USA gegen Länder mit einem großen Handelsdefizit verhängen wollen, darunter auch die Europäische Union.

China zeigt sich jedoch unbeeindruckt von den Drohungen aus Washington. Das chinesische Handelsministerium hat bereits angekündigt, entschlossene Gegenmaßnahmen zu ergreifen, um die eigenen Interessen zu schützen. Die neuen Strafzölle würden für China eine zusätzliche Belastung von über 100 Prozent bedeuten, da die USA seit Januar bereits Zölle von 20 Prozent auf chinesische Waren erhoben haben. Die Reaktion aus Peking verdeutlicht, dass China bereit ist, den Konflikt bis zum Ende zu begleiten.

Trump lehnt einen Aufschub der Zölle kategorisch ab. Bei einem Treffen mit dem israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu erklärte er, dass es keine Pläne gebe, die Zölle auszusetzen. Vertreter des Weißen Hauses hatten zuvor Spekulationen über einen möglichen Aufschub als Fake News bezeichnet. Trump betonte, dass viele Länder mit den USA verhandeln wollten, darunter auch Japan, mit dessen Premierminister er am Morgen gesprochen habe.

Die Europäische Union bemüht sich derweil um Deeskalation und bietet den USA eine Vereinbarung zur gegenseitigen Aufhebung aller Zölle auf Industriegüter an. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen erklärte in Brüssel, dass die EU trotz der Zollentscheidungen Trumps bereit sei zu verhandeln. Gleichzeitig bereitet die EU mögliche Gegenmaßnahmen für den Fall eines Scheiterns der Verhandlungen vor.

Die Auswirkungen des Handelskonflikts sind bereits an den Börsen spürbar. Der Dow Jones Industrial schloss zuletzt mit einem Minus von 0,91 Prozent, während der S&P 500 um 0,23 Prozent sank. Der NASDAQ 100 hingegen konnte leicht zulegen. Experten warnen vor erheblichen Exporteinbußen, sollte Trump an den verhängten Zöllen festhalten. Die deutsche Wirtschaft könnte besonders betroffen sein, da die Exporte in die USA um rund 15 Prozent sinken könnten.

Trump verfolgt mit den Zöllen das Ziel, angebliche Handelsungleichgewichte zu korrigieren und die Produktion in die USA zu verlagern. Die Zolleinnahmen sollen zudem dazu beitragen, sein teures Wahlversprechen großer Steuersenkungen zumindest teilweise gegenzufinanzieren. Die Strategie Trumps stößt jedoch auf Widerstand, sowohl im In- als auch im Ausland, und die langfristigen Auswirkungen auf die globale Wirtschaft sind noch unklar.

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Trump erhöht Druck auf China im Handelsstreit
Trump erhöht Druck auf China im Handelsstreit (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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