NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten verbalen Angriffe von US-Präsident Donald Trump auf den Chef der Federal Reserve, Jerome Powell, haben weltweit für Unruhe an den Finanzmärkten gesorgt. Die Kritik Trumps an der Zinspolitik der Fed und die damit verbundene Unsicherheit über die zukünftige Geldpolitik der USA führten zu Kursverlusten an den Börsen in den USA, Europa und Asien.

Die Märkte reagierten empfindlich auf die jüngsten Äußerungen von US-Präsident Donald Trump, der den Fed-Chef Jerome Powell erneut scharf kritisierte. Trump forderte eine Zinssenkung und bezeichnete Powell als “Mr. Zu Spät” und “großen Loser”, da dieser die Zinsen wegen der Inflationsrisiken nicht senken wolle. Diese verbalen Attacken schürten Unsicherheit und führten zu einem Rückgang der Aktienkurse weltweit.

In Deutschland eröffnete der DAX die Handelswoche mit einem Minus von 0,3 Prozent und fiel auf 21.138 Punkte. Experten von HSBC betonen, dass ein nachhaltiger Ausbruch über die Marke von 21.300 Punkten notwendig wäre, um weitere Kursgewinne zu erzielen. Die Unsicherheiten aus den USA belasten jedoch die Märkte, und die Anleger bleiben vorsichtig.

Auch die US-Börsen verzeichneten deutliche Verluste. Der Dow Jones schloss mit einem Minus von 2,5 Prozent bei 38.170 Punkten, während der S&P 500 um 2,4 Prozent auf 5.158 Zähler fiel. Der technologielastige Nasdaq verlor ebenfalls 2,5 Prozent und schloss bei 15.870 Punkten. Diese Entwicklungen zeigen die Nervosität der Anleger angesichts der unklaren Geldpolitik der USA.

In Asien reagierten die Märkte ebenfalls auf die Unsicherheiten. Der Nikkei-Index in Japan verlor 0,2 Prozent, während der breiter gefasste Topix knapp im Plus notierte. In China hingegen konnten die Indizes ein kleines Plus erzielen, was darauf hindeutet, dass einige Investoren Gelder in asiatische Aktien umschichten könnten.

Die Unsicherheit an den Märkten führte auch zu einem Anstieg des Goldpreises, der als sicherer Hafen in Krisenzeiten gilt. Der Preis für eine Feinunze Gold stieg um 2,1 Prozent auf einen neuen Rekordstand von 3.495,44 Dollar. Diese Entwicklung unterstreicht die Nervosität der Anleger und ihre Suche nach sicheren Anlagen.

Der Zollkonflikt zwischen den USA und anderen Ländern verschärft die Situation zusätzlich. Der Logistikkonzern DHL hat aufgrund geänderter Zollbestimmungen vorübergehend die Lieferung von Paketen mit einem Wert von mehr als 800 Dollar in die USA eingestellt. Diese Maßnahme zeigt die Auswirkungen der politischen Unsicherheiten auf die Wirtschaft.

In Europa hoffen die Anleger auf die Europäische Zentralbank (EZB), die möglicherweise weitere geldpolitische Lockerungen beschließen könnte. Diese Erwartung könnte dazu führen, dass sich die europäischen Börsen besser entwickeln als der US-Markt. Dennoch bleibt die Lage angespannt, und die Märkte reagieren empfindlich auf politische Entwicklungen.

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Trump-Angriffe auf Fed-Chef verunsichern globale Märkte
Trump-Angriffe auf Fed-Chef verunsichern globale Märkte (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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