WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Kryptowährungsbranche blickt gespannt auf die möglichen Maßnahmen von Donald Trump als zukünftiger US-Präsident. Seine Ankündigungen, als “Krypto-Präsident” aufzutreten, könnten weitreichende Auswirkungen auf die Akzeptanz und Regulierung digitaler Währungen haben.
Die Kryptowährungsbranche sieht in Donald Trump einen potenziellen Verbündeten, der die Akzeptanz und Integration digitaler Währungen in den Mainstream vorantreiben könnte. Während seines Wahlkampfes positionierte sich Trump als Befürworter von Kryptowährungen und versprach, als “Krypto-Präsident” aufzutreten. Diese Ankündigungen haben in der Branche Hoffnungen geweckt, dass er nach seinem Amtsantritt konkrete Maßnahmen ergreifen wird.
Ein zentrales Anliegen der Branche ist die Schaffung einer nationalen Bitcoin-Reserve. Diese Maßnahme könnte nicht nur das Vertrauen in Bitcoin stärken, sondern auch die Position der USA als Vorreiter im Bereich digitaler Währungen festigen. Brancheninsider erwarten, dass Trump bereits in den ersten 100 Tagen seiner Amtszeit entsprechende Direktiven erlassen könnte.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Zugang zu Bankdienstleistungen für Krypto-Unternehmen. Bisher haben viele Banken gezögert, mit Krypto-Firmen zusammenzuarbeiten, was deren Wachstum und Entwicklung behindert hat. Trump könnte durch entsprechende Verordnungen den Banken mehr Sicherheit geben und so den Zugang zu traditionellen Finanzdienstleistungen erleichtern.
Die bisherige Regierung unter Joe Biden hat mit strengen Regulierungen auf die Kryptowährungsbranche reagiert, um Kriminalität und Volatilität einzudämmen. Trump hingegen plant, diese Maßnahmen rückgängig zu machen und eine krypto-freundliche Politik zu etablieren. Mit der Ernennung von Paul Atkins als SEC-Vorsitzendem und David Sacks als Krypto-Beauftragtem im Weißen Haus formiert sich bereits ein Team, das diese Pläne umsetzen könnte.
Der Bitcoin-Preis hat auf Trumps Ankündigungen bereits reagiert und neue Höchststände erreicht, bevor er wieder leicht fiel. Experten sind jedoch geteilter Meinung, ob Trump seine Vorhaben per Dekret umsetzen kann oder ob dafür ein Beschluss des Kongresses notwendig wäre. Der Bitcoin Policy Institute hat bereits einen Verordnungsentwurf formuliert, der Bitcoin als strategisches Reservegut einstuft.
Ein weiterer Aspekt von Trumps Plänen ist die Einrichtung eines Krypto-Rates, der die zukünftige Regulierung der Branche mitgestalten könnte. Solche Räte wurden in der Vergangenheit bereits von anderen Regierungen per Verordnung implementiert und könnten auch in diesem Fall eine wichtige Rolle spielen.
Die möglichen Maßnahmen von Trump könnten weitreichende Auswirkungen auf die Kryptowährungsbranche haben. Sie bieten Chancen für Innovation und Wachstum, bergen jedoch auch Risiken, insbesondere in Bezug auf die rechtliche Umsetzung und die Reaktion der internationalen Gemeinschaft.
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