WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Trump-Administration hat ehrgeizige Pläne zur strategischen Akkumulation von Bitcoin als langfristiges Asset vorgestellt.
Die Trump-Administration hat ehrgeizige Pläne zur strategischen Akkumulation von Bitcoin als langfristiges Asset vorgestellt. Diese Initiative zielt darauf ab, Bitcoin ähnlich wie Gold zu behandeln und es als strategische Reserve zu nutzen. Dabei wird betont, dass die Ansammlung von Bitcoin nicht zu einer Erhöhung des nationalen Budgets führen soll.
Bo Hines, der führende Krypto-Berater von Trump, erläuterte, dass verschiedene Optionen geprüft werden, um Bitcoin zu erwerben, ohne die Steuerzahler zu belasten. Dazu gehören unter anderem Zölle und finanzielle Strategien zwischen den Behörden. Diese Maßnahmen sollen es ermöglichen, eine bedeutende Bitcoin-Reserve aufzubauen.
Die Vision der Administration steht im Einklang mit dem von Senatorin Cynthia Lummis vorgeschlagenen BITCOIN Act von 2025. Dieses Gesetz sieht vor, Gewinne aus der Neubewertung von Goldzertifikaten zu nutzen, um innerhalb von fünf Jahren bis zu eine Million Bitcoin zu erwerben.
Hines erwähnte auch, dass der Tausch von Gold gegen Bitcoin in Betracht gezogen wird, sofern dies das Bundesbudget nicht beeinträchtigt. Diese Strategie könnte es ermöglichen, die Vorteile von Bitcoin zu nutzen, ohne die finanzielle Stabilität zu gefährden.
Auf einer breiteren Ebene sieht Hines digitale Vermögenswerte als Grundlage für die Modernisierung des veralteten Finanzsystems der USA. Er kritisierte die Ineffizienzen des heutigen Bankensystems und hob hervor, dass Blockchain-Technologie eine schnellere, transparentere und praktischere Alternative für tägliche Zahlungen bietet.
Diese Pläne könnten weitreichende Auswirkungen auf die Finanzmärkte haben, da sie die Rolle von Bitcoin als ernstzunehmendes Asset stärken und die Akzeptanz digitaler Währungen fördern könnten. Experten sind gespannt, wie sich diese Entwicklungen auf die globale Finanzlandschaft auswirken werden.
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