MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Sicherheit von Künstlicher Intelligenz (KI) steht im Fokus des TrojAI-Programms der Intelligence Advanced Research Projects Activity (IARPA).
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Die Sicherheit von Künstlicher Intelligenz (KI) steht im Fokus des TrojAI-Programms der Intelligence Advanced Research Projects Activity (IARPA). Dieses Programm zielt darauf ab, KI-Systeme vor sogenannten Trojanerangriffen zu schützen, die durch bösartige Manipulationen in den Trainingsdaten oder den Modellen selbst entstehen können. Trojanerangriffe nutzen spezifische Auslöser in den Eingaben eines KI-Systems, die von einem Angreifer kontrolliert werden können, um unerwünschtes Verhalten zu aktivieren.
Ein Beispiel für einen solchen Angriff könnte in einem militärischen Kontext auftreten, wo ein KI-System, das zwischen Soldaten und Zivilisten unterscheidet, durch das Tragen eines bestimmten Patches getäuscht wird. Diese Art von Angriffen stellt eine erhebliche Bedrohung dar, da sie die Integrität und Zuverlässigkeit von KI-Systemen untergraben können.
Das TrojAI-Programm hat bereits vor seinem Abschluss einen bedeutenden wissenschaftlichen Einfluss erzielt. Laut Kristopher Reese, dem Programmmanager von TrojAI, wurden über 150 wissenschaftliche Publikationen im Rahmen des Programms veröffentlicht. Diese Arbeiten haben dazu beigetragen, Standards für die Forschung im Bereich der KI-Sicherheit zu setzen, insbesondere im Hinblick auf die Erkennung und Abwehr von Trojanerangriffen.
Ein bemerkenswertes Beispiel für die Anwendung der im TrojAI-Programm entwickelten Daten ist eine Präsentation des Alan Turing Institute auf einer Black Hat-Konferenz. Obwohl das Institut nicht direkt am TrojAI-Programm beteiligt ist, nutzte es die Daten, um Methoden zur Schaffung einer Art Firewall für KI-Modelle im Bereich des Reinforcement Learning zu entwickeln.
Das Programm konzentriert sich auf die Erkennung und Behebung von Hintertüren in KI-Modellen. Zwei Techniken wurden entwickelt, um diese Bedrohungen zu identifizieren: Eine Analyse der Gewichte der KI-Modelle und die Untersuchung der verwendeten Datensätze. Diese Ansätze sind entscheidend, um das Vertrauen in die eingesetzten KI-Modelle zu gewährleisten.
Die Auswirkungen des TrojAI-Programms sind weitreichend. Es hat nicht nur zur wissenschaftlichen Forschung beigetragen, sondern auch praktische Anwendungen gefunden, die die Sicherheit von KI-Systemen in verschiedenen Bereichen verbessern können. Die Frage, ob wir den Modellen, die in der Welt eingesetzt werden, vertrauen können, bleibt jedoch bestehen, und die Arbeit in diesem Bereich wird fortgesetzt.
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