BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die anhaltende Trockenheit in Deutschland hat zu einer Vielzahl von Umweltprognosen geführt, die von verschiedenen Experten unterschiedlich bewertet werden.
Die anhaltende Trockenheit in Deutschland hat in den letzten Wochen zu einer Vielzahl von Umweltprognosen geführt. Während der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) vor erheblichen Umweltfolgen warnt, betonen andere Experten die Resilienz der Natur. Alexander Marx vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) erklärt, dass Dürreperioden nicht das neue Normal sind, sondern dass die Abstände zwischen Extremwetterereignissen kürzer werden könnten.
Verena Graichen, Geschäftsführerin Politik beim BUND, hebt die tiefgreifende Problematik der Trockenheit hervor. Ohne entscheidenden Regen im Frühjahr geraten Böden, Pflanzen und Tiere unter Stress, was Auswirkungen auf die gesamte Vegetationsperiode und die biologische Vielfalt haben könnte. Der BUND fordert daher gezielte Maßnahmen zur Stärkung der Ökosysteme und zur Wiederherstellung der biologischen Vielfalt.
Alexander Marx hingegen relativiert die Befürchtungen und betont, dass die Wasserversorgung gesichert bleibt, auch wenn temporäre Engpässe auftreten könnten. Besonders die Schifffahrt auf dem Rhein leidet unter dem aktuellen Niedrigwasser, doch vorhergesagte Regenfälle im Westen könnten Erleichterung bringen.
Die Trockenperiode sei zwar für die Jahreszeit ungewöhnlich, aber nicht beispiellos. Tieferen Bodenschichten und Grundwasserspeichern gehe es noch relativ gut, so Marx. Wolf Merkel vom Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) versichert zudem, dass die Wasserversorgung derzeit gesichert sei.
Die Herausforderungen der Klimakrise bleiben bestehen, doch die Natur zeigt sich resilienter als oft angenommen. Experten sind sich einig, dass die Natur in der Lage ist, sich an veränderte Bedingungen anzupassen, auch wenn dies Zeit und gezielte Unterstützung erfordert.
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