MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Bedrohung durch Cyberkriminalität nimmt weiter zu, insbesondere durch Akteure wie TRIPLESTRENGTH, die gezielt Cloud-Umgebungen und On-Premises-Systeme angreifen.



Die Bedrohung durch Cyberkriminalität hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen, wobei Akteure wie TRIPLESTRENGTH im Fokus stehen. Diese Gruppe nutzt gezielt Cloud-Umgebungen für das sogenannte Cryptojacking und greift On-Premises-Systeme mit Ransomware an. Laut einem Bericht der Cloud-Abteilung eines führenden Technologieunternehmens engagiert sich TRIPLESTRENGTH in einer Vielzahl von Bedrohungsaktivitäten, darunter Kryptowährungs-Mining auf gehackten Cloud-Ressourcen und Ransomware-Angriffe.

TRIPLESTRENGTH verfolgt einen dreifachen Ansatz bei seinen Angriffen: illegales Kryptowährungs-Mining, Ransomware und Erpressung sowie das Anbieten von Zugang zu verschiedenen Cloud-Plattformen an andere Bedrohungsakteure. Zu den betroffenen Plattformen gehören unter anderem Google Cloud, Amazon Web Services und Microsoft Azure. Der Zugang zu den Ziel-Cloud-Instanzen wird häufig durch gestohlene Anmeldedaten und Cookies ermöglicht, die teilweise aus Infektionsprotokollen von Informationsdieben stammen.

Einmal kompromittierte Umgebungen werden genutzt, um Rechenressourcen für das Mining von Kryptowährungen zu schaffen. Dabei wird die unMiner-Anwendung in Verbindung mit dem unMineable-Mining-Pool eingesetzt, wobei sowohl CPU- als auch GPU-optimierte Mining-Algorithmen verwendet werden. Interessanterweise konzentrieren sich die Ransomware-Operationen von TRIPLESTRENGTH auf On-Premises-Ressourcen und nicht auf Cloud-Infrastrukturen. Hierbei kommen Locker wie Phobos, RCRU64 und LokiLocker zum Einsatz.

In Telegram-Kanälen, die sich auf Hacking konzentrieren, haben mit TRIPLESTRENGTH verbundene Akteure Werbung für RCRU64-Ransomware-as-a-Service gemacht und Partner für Ransomware- und Erpressungsoperationen gesucht. In einem Vorfall im Mai 2024 erlangten die Bedrohungsakteure über das Remote-Desktop-Protokoll Zugang, führten laterale Bewegungen durch und umgingen Antivirus-Abwehrmaßnahmen, um die Ransomware auf mehreren Hosts auszuführen.

TRIPLESTRENGTH wurde auch dabei beobachtet, regelmäßig Zugang zu kompromittierten Servern, einschließlich solcher von Hosting-Anbietern und Cloud-Plattformen, auf Telegram anzubieten. Um diesen Aktivitäten entgegenzuwirken, hat ein führendes Technologieunternehmen Maßnahmen wie die Durchsetzung von Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) ergriffen, um das Risiko von Kontoübernahmen zu verringern, und verbesserte Protokollierungsfunktionen eingeführt, um sensible Abrechnungsaktionen zu kennzeichnen.

Ein gestohlenes Anmeldedatum kann eine Kettenreaktion auslösen, die Angreifern Zugang zu Anwendungen und Daten sowohl vor Ort als auch in der Cloud gewährt. Dieser Zugang kann weiter ausgenutzt werden, um die Infrastruktur über Fernzugriffsdienste zu kompromittieren, MFA zu manipulieren und eine vertrauenswürdige Präsenz für nachfolgende Social-Engineering-Angriffe zu etablieren.

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TRIPLESTRENGTH: Bedrohung für Cloud- und On-Premises-Systeme
TRIPLESTRENGTH: Bedrohung für Cloud- und On-Premises-Systeme (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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