MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Übergang zu neuen Tricare-Verträgen hat für viele Militärfamilien in den USA erhebliche Probleme verursacht. Trotz der Zusicherungen der Defense Health Agency (DHA), dass der Wechsel reibungslos verlaufen würde, berichten zahlreiche Betroffene von Unterbrechungen in der Gesundheitsversorgung und Schwierigkeiten bei der Abrechnung.
Der Wechsel zu den neuen Tricare-Verträgen, die Anfang des Jahres in Kraft traten, hat für viele Militärfamilien in den USA zu erheblichen Problemen geführt. Trotz der Zusicherungen der Defense Health Agency (DHA), dass der Übergang reibungslos verlaufen würde, berichten zahlreiche Betroffene von Unterbrechungen in der Gesundheitsversorgung und Schwierigkeiten bei der Abrechnung. Besonders betroffen sind Familien in der Tricare West Region, die nun unter der Verwaltung von TriWest Healthcare Alliance steht.
Ein besonders gravierender Fall betrifft eine Armeeangehörige, deren Sohn aufgrund eines Herzleidens und Asthma regelmäßig einen Spezialisten aufsuchen muss. Trotz eines temporären Erlasses, der es ermöglichen sollte, Spezialisten ohne vorherige Genehmigung durch TriWest aufzusuchen, wurde der Familie der Zugang zu ihrem langjährigen Arzt verweigert. Erst nach stundenlangen Telefonaten konnte eine Ausnahmegenehmigung erwirkt werden, doch die Wartezeit auf einen neuen Termin beträgt mindestens vier Monate.
Die Probleme sind jedoch nicht auf Einzelfälle beschränkt. Viele Familien berichten von langen Wartezeiten in den TriWest-Callcentern und Schwierigkeiten mit dem Online-Portal. Zudem wurden einige Familien ohne Vorwarnung aus der Tricare Prime-Versicherung entlassen, was ihre medizinische Versorgung erheblich beeinträchtigt hat. Diese Probleme haben nicht nur Auswirkungen auf die Patienten, sondern auch auf die Gesundheitsdienstleister, die mit erheblichen Verzögerungen bei der Bezahlung ihrer Leistungen konfrontiert sind.
Die Defense Health Agency hat auf die Beschwerden reagiert und Maßnahmen angekündigt, um die Situation zu verbessern. Dazu gehört unter anderem die Einführung eines Erlasses, der es Familien ermöglichen soll, Spezialisten ohne vorherige Genehmigung aufzusuchen. Doch wie sich zeigt, akzeptieren viele Anbieter diesen Erlass nicht, was die Situation weiter verkompliziert.
In der Tricare East Region, die weiterhin von Humana Military verwaltet wird, gibt es ebenfalls Probleme, insbesondere bei der Abwicklung von Zahlungsansprüchen. Einige Anbieter haben bereits angekündigt, keine neuen Tricare-Patienten mehr aufzunehmen oder ihre Praxen ganz zu schließen, da sie wochenlang auf ihre Zahlungen warten müssen. Dies könnte langfristig zu einem Mangel an verfügbaren Gesundheitsdienstleistern für Militärfamilien führen.
Die betroffenen Familien und Anbieter fordern nun eine umfassende Überprüfung des Übergangsprozesses und eine schnelle Lösung der bestehenden Probleme. Die Defense Health Agency und die beteiligten Unternehmen stehen unter Druck, die vertraglichen Verpflichtungen zu erfüllen und die Versorgung der Militärfamilien sicherzustellen. Es bleibt abzuwarten, wie schnell und effektiv die angekündigten Maßnahmen umgesetzt werden können.
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