MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Nutzfahrzeughersteller TRATON hat im vergangenen Jahr trotz eines leichten Rückgangs bei den Verkaufszahlen seinen Gewinn überproportional zum Umsatz gesteigert. Dies führte zu einer deutlichen Erhöhung der operativen Rendite, die die Erwartungen des Marktes übertraf.

TRATON, bekannt für seine Marken MAN und Scania, hat im letzten Jahr eine bemerkenswerte Steigerung der operativen Marge auf 9,2 Prozent erreicht, obwohl der Absatz um 1 Prozent auf 334.215 Fahrzeuge sank. Der Umsatz stieg um 1 Prozent auf 47,473 Milliarden Euro, während das bereinigte operative Ergebnis kräftig auf 4,384 Milliarden Euro anwuchs. Diese Entwicklung übertraf die ursprünglich gesetzte Zielspanne von 8,0 bis 9,0 Prozent deutlich.

Die Marke Scania innerhalb der TRATON-Gruppe erzielte mit einer operativen Marge von 14,1 Prozent die höchste Rendite. Diese Verbesserung wird auf höhere Verkäufe und geringere Produktkosten zurückgeführt, obwohl der Auftragseingang um 4 Prozent auf 81.000 Fahrzeuge sank. Im Gegensatz dazu verzeichnete MAN Truck & Bus eine leichte Verschlechterung der operativen Rendite auf 7,2 Prozent, bedingt durch eine Kaufzurückhaltung in Europa.

Der Ausblick für das kommende Jahr ist jedoch verhalten. TRATON prognostiziert eine sinkende bereinigte operative Rendite zwischen 7,5 und 8,5 Prozent und einen Rückgang des Netto-Cashflows auf 2,2 bis 2,7 Milliarden Euro. Diese vorsichtige Prognose spiegelt die Erwartungen einer schwächeren Weltwirtschaft wider, die insbesondere die zuletzt gestiegene Profitabilität belasten könnte.

Die TRATON-Aktie, die kürzlich Rekordstände erreicht hatte, reagierte auf die zurückhaltenden Prognosen mit einem Kursrückgang. Anleger nutzten die Gelegenheit für Gewinnmitnahmen, was zu einem Rückgang der Aktie um 4,97 Prozent auf 36,30 Euro im XETRA-Handel führte. Auch der DAX-Wert Daimler Truck verzeichnete einen leichten Rückgang.

Experten zeigen sich hinsichtlich der Prognosen für 2025 zurückhaltend. Analysten wie Holger Schmidt von der DZ Bank weisen darauf hin, dass die sinkende Profitabilität eine schwache Entwicklung in Europa widerspiegelt, insbesondere bei der Marke MAN. Zudem belasten Investitionen in China die Marke Scania.

TRATON hat für 2025 Zielkorridore für Absatz und Umsatz sowie eine Spanne für die operative Marge ausgegeben. Analysten wie Fabio Hölscher von Warburg Research kalkulieren, dass das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern um fast acht Prozent unter den Markterwartungen liegen könnte.

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TRATON: Herausforderungen trotz gesteigerter Marge
TRATON: Herausforderungen trotz gesteigerter Marge (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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