SAN DIEGO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Diskussion um die Rechte von Transgender-Personen in der US-Armee hat in den letzten Jahren immer wieder für Schlagzeilen gesorgt. Jüngste Entwicklungen zeigen, dass der Kampf um Anerkennung und Gleichberechtigung für viele Betroffene noch lange nicht vorbei ist.
Die Debatte um die Rechte von Transgender-Personen in der US-Armee hat in den letzten Jahren immer wieder für Schlagzeilen gesorgt. Jüngste Entwicklungen zeigen, dass der Kampf um Anerkennung und Gleichberechtigung für viele Betroffene noch lange nicht vorbei ist. Ein Bundesrichter hat kürzlich einen Versuch der Trump-Administration blockiert, Transgender-Personen vom Militärdienst auszuschließen. Verteidigungsminister Pete Hegseth kündigte an, gegen diese Entscheidung Berufung einzulegen.
Die rechtlichen Auseinandersetzungen begannen kurz nach dem Amtsantritt von Präsident Trump, als er ein Dekret unterzeichnete, das behauptete, Transgender zu sein, stehe im Widerspruch zu einem ehrbaren und disziplinierten Lebensstil eines Soldaten. Zwei aktive Dienstmitglieder sprachen mit CBS Mornings darüber, was es bedeutet, möglicherweise das Ende ihrer militärischen Karriere zu erleben.
Petty Officer Second Class Paulo Batista, ein aktiver Marine-Nachrichtendienstanalyst, erklärte, dass der Militärdienst ein Lebenstraum für ihn war. Batista hatte diesen Traum auf Eis gelegt, um sich um seinen an Krebs erkrankten Vater zu kümmern. Nach dessen Tod versprach er, seinen Traum nicht aufzugeben. Batista, ein Amateur-Bodybuilder, hatte seine Geschlechtsumwandlung abgeschlossen, bevor er mit 38 Jahren in die Armee eintrat.
Im Jahr 2021 erhielt er seine Chance, als der damalige Präsident Joe Biden das erste Verbot der Trump-Administration für Transgender im Militär aufhob. Doch vier Jahre später steht er erneut vor der Möglichkeit, ausgeschlossen zu werden. Trump hatte erklärt, dass sich die Krieger Amerikas auf die Bekämpfung der Feinde konzentrieren sollten, nicht auf ihre Geschlechteridentität.
Die aktuelle Situation betrifft nicht nur die betroffenen Soldaten, sondern auch deren Familien und Einheiten. Parker Moore, ein nuklearer Elektroniktechniker auf der USS Lincoln, betonte, dass eine Entlassung nicht nur ihn, sondern auch seine Familie und seine gesamte Einheit betreffen würde. Die Entfernung von Transgender-Personen aus dem Militär würde nicht nur deren Leben, sondern auch das ihrer Umgebung beeinflussen.
Schätzungen zufolge dienen zwischen 10.000 und 15.000 Transgender-Personen aktiv im Militär. Eine Analyse aus dem Jahr 2017 ergab, dass die Entlassung von Transgender-Truppen fast eine Milliarde Dollar kosten würde, weit mehr als die 52 Millionen Dollar, die das Pentagon in den letzten zehn Jahren für geschlechtsangleichende Behandlungen ausgegeben hat.
Moore ist der Meinung, dass viele Menschen, die ein Problem mit Transgender-Dienstmitgliedern haben, ungebildet sind und den Prozess nicht verstehen. Die Diskussion um die Rechte von Transgender-Personen im Militär bleibt ein komplexes und emotionales Thema, das weiterhin die Aufmerksamkeit von Politikern, Militärs und der Öffentlichkeit erfordert.
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