MUAN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine schreckliche Flugzeugkatastrophe hat Südkorea in tiefe Trauer gestürzt.
Eine verheerende Flugzeugkatastrophe am Muan International Airport in Südkorea hat das Land in tiefe Trauer versetzt. Ein Passagierflugzeug der Jeju Air, das aus Bangkok kam, verunglückte beim Landeanflug und endete in einer verheerenden Explosion, die 179 Menschen das Leben kostete. Nur zwei Crewmitglieder überlebten das Unglück und werden derzeit medizinisch versorgt.
Die Tragödie hat die Familien der Opfer in tiefe Verzweiflung gestürzt. Jeon Je-young, der Vater eines der Opfer, beschreibt die Unfassbarkeit des Verlustes seiner Tochter Mi-sook. Die 40-jährige Mi-sook hatte kurz vor Weihnachten noch ihre Familie besucht und war auf dem Rückweg von einem fröhlichen Weihnachtsausflug in Bangkok, als das Unglück geschah.
Augenzeugen berichten, dass das Fahrwerk des Flugzeugs nicht sichtbar war, bevor es in Navigationsanlagen und schließlich in eine Wand krachte. Die Wucht der Kollision zerstörte das Flugzeug nahezu vollständig, und die meisten Passagiere wurden aus dem Wrack geschleudert. Feuerwehrbeamte bestätigten, dass die Explosion das Flugzeug in Flammen aufgehen ließ.
Während die südkoreanischen Behörden die Opfer anhand von DNA-Tests identifizieren, löst die Bekanntgabe der Namen der Verstorbenen im Ankunftsbereich des Flughafens emotionale Ausbrüche von Trauer und Wut aus. Familienmitglieder brachen zusammen, als sie erfuhren, dass ihre Angehörigen nicht lebend zurückkehren würden.
Für Jeon bleibt der schmerzliche Gedanke, dass seine Tochter beinahe zu Hause war und keinen Grund sah, sich mit einer letzten Nachricht zu verabschieden. Die Hinterbliebenen stellen sich die Frage, warum keine alternative Landemöglichkeit gewählt werden konnte, doch bleiben diese Fragen zunächst unbeantwortet.
Die Suche nach einem geeigneten Bestattungsinstitut, um Mi-sooks Körper in ihre Heimatstadt Gwangju zu überführen, ist im Gange. Die Tragödie hat nicht nur die betroffenen Familien, sondern das gesamte Land erschüttert und eine Debatte über die Sicherheit im Luftverkehr ausgelöst.
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