BANGKOK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein verheerender Brand in einem Hotel im beliebten Touristenviertel von Bangkok hat tragische Folgen nach sich gezogen.
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Ein schwerer Brand in einem Hotel im Herzen von Bangkok hat die Stadt erschüttert und die Sicherheitsvorkehrungen in Frage gestellt. Der Vorfall ereignete sich in einem Hotel nahe dem bei Rucksacktouristen beliebten Khao San Viertel, wo am Sonntagabend ein Feuer ausbrach. Drei ausländische Gäste kamen dabei ums Leben, während sieben weitere verletzt wurden und im Krankenhaus behandelt werden mussten. Die Feuerwehr von Bangkok berichtete, dass das Feuer auf der fünften Etage des sechsstöckigen Ember Hotels ausbrach. Eine Frau verstarb direkt am Unfallort, während zwei Männer später im Krankenhaus für tot erklärt wurden. Der Gouverneur von Bangkok, Chadchart Sittipunt, erklärte, dass die Behörden schnell reagierten und der Feueralarm ausgelöst wurde. Dennoch breitete sich der Rauch extrem schnell aus, was die Evakuierung erschwerte. Insgesamt befanden sich 75 Menschen im Hotel, von denen 34 über das Dach gerettet werden konnten. Die Ursache des Feuers ist derzeit noch Gegenstand von Ermittlungen. Der Gouverneur hat bereits eine umfassende Überprüfung der Fluchtwege in Hotels und Unterhaltungsstätten der Stadt angeordnet, um das Vertrauen der Touristen zu stärken und deren Sicherheit zu gewährleisten. Der Tourismus spielt eine entscheidende Rolle in Thailands Wirtschaft, der zweitgrößten in Südostasien. Von Januar bis Anfang Dezember wurden beeindruckende 32 Millionen internationale Besucher registriert, was einem Anstieg von 28 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Diese brachten Einnahmen in Höhe von 1,5 Billionen Baht, was etwa 43,6 Milliarden US-Dollar entspricht. Vor der Pandemie, im Jahr 2019, erreichte die Besucherzahl einen Rekordwert von fast 40 Millionen. Die Stadtverwaltung von Bangkok steht nun vor der Herausforderung, die Sicherheitsstandards zu überprüfen und zu verbessern, um das Vertrauen der internationalen Besucher zurückzugewinnen. Der tragische Vorfall hat die Notwendigkeit einer strengen Überwachung und Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen in Hotels und anderen touristischen Einrichtungen deutlich gemacht.
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