LEINFELDEN-ECHTERDINGEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Druckerei Konradin in Leinfelden-Echterdingen steht vor einer ungewissen Zukunft, nachdem sie Insolvenz angemeldet hat. Mehr als 100 Arbeitsplätze sind in Gefahr, und die kommenden Wochen werden entscheidend für das Unternehmen sein.
Die Druckerei Konradin in Leinfelden-Echterdingen, ein traditionsreiches Unternehmen in der Druckbranche, hat Insolvenz angemeldet. Diese Nachricht kommt kurz vor einem bedeutenden Firmenjubiläum und betrifft über 100 Mitarbeiter, die nun um ihre berufliche Zukunft bangen. Die Druckbranche steht seit einiger Zeit unter Druck, und die Insolvenz von Konradin ist ein weiteres Zeichen für die Herausforderungen, mit denen die Branche konfrontiert ist.
Die Insolvenz wurde beim Amtsgericht Esslingen eingereicht, wie die beauftragte Kanzlei Anchor Rechtsanwälte mitteilte. Laut Insolvenzverwalter Vinzenz von Braun wird der Betrieb vorerst uneingeschränkt weitergeführt, und die Gehaltszahlungen sind für die kommenden drei Monate gesichert. Gespräche mit Kunden und Lieferanten haben zur Stabilisierung des Unternehmens beigetragen, doch die Zukunft hängt von den kommenden Wochen ab.
Die Druckbranche befindet sich in einer Krise, die durch den Rückgang der Nachfrage nach Druckerzeugnissen verschärft wird. Ein weiterer Schlag für die Konradin Druck GmbH war die Insolvenz eines wichtigen Kunden, die das Unternehmen hart getroffen hat. Zudem leidet die Druckerei unter den Problemen der Automobilzulieferer, die einen großen Teil ihrer Kundschaft ausmachen.
Die Konradin Druck GmbH ist Teil der Konradin Mediengruppe, die rund 400 Mitarbeiter beschäftigt. Gegründet wurde das Unternehmen 1929 von Robert Kohlhammer, und in den 1950er-Jahren wurde in Leinfelden eine eigene Druckerei aufgebaut. Seitdem produziert das Unternehmen Fachzeitschriften und weitere Publikationen.
Ob das Unternehmen gerettet werden kann, hängt von einer möglichen Sanierung ab. Ein Szenario, das von Insolvenzverwalter von Braun in Betracht gezogen wird, ist der Einstieg eines Investors, um den Fortbestand langfristig zu sichern. Bis Ende April läuft das Antragsverfahren, und dann wird über die Eröffnung des Insolvenzverfahrens entschieden.
Die Druckerei erzielt einen Jahresumsatz von etwa 25 Millionen Euro und beschäftigt rund 110 Menschen. Sie produziert verschiedene Fachmedien, Online-Portale sowie Printprodukte im Rollen- und Bogendruckverfahren. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die Bemühungen zur Rettung des Unternehmens erfolgreich sein werden.
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