MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der Welt der technischen Analyse sorgt ein angeblicher Fehler im Fibonacci-Retracement-Tool von TradingView für Aufsehen. Ein Twitter-Nutzer, der sich als zertifizierter Elliott-Wellen-Analyst bezeichnet, behauptete, dass das Tool auf logarithmischen Charts lineare Berechnungen durchführt, was für Händler, die auf Elliott-Wellen setzen, problematisch sein könnte.
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Die Diskussion um das Fibonacci-Retracement-Tool von TradingView hat in der Finanzwelt für Aufsehen gesorgt. Ein selbsternannter Elliott-Wellen-Analyst, bekannt unter dem Pseudonym Cryptoteddybear, machte auf Twitter auf einen vermeintlichen Fehler aufmerksam, der bereits seit über fünf Jahren bestehen soll. Seiner Meinung nach führt das Tool auf logarithmischen Charts lineare Berechnungen durch, was die Genauigkeit der Analyse für Elliott-Wellen-Trader beeinträchtigen könnte.
TradingView, eine der führenden Plattformen für Chartanalysen, reagierte auf die Vorwürfe und erklärte, dass die gemeldeten Probleme untersucht werden. Der CTO des Unternehmens wies jedoch darauf hin, dass die Berichte über den Fehler ungenau seien. In einem Kommentar gegenüber einer Branchenpublikation erklärte er, dass die Behauptungen teilweise zurückgezogen wurden.
Die Fibonacci-Retracement-Analyse ist ein beliebtes Werkzeug unter Tradern, um potenzielle Unterstützungs- und Widerstandsniveaus zu identifizieren. Die Elliott-Wellen-Theorie, auf der die Analyse basiert, geht davon aus, dass sich die Märkte in wiederkehrenden Mustern bewegen. Ein Fehler in einem solchen Tool könnte daher weitreichende Auswirkungen auf die Handelsstrategien der Nutzer haben.
Bereits im November 2014 wurden erste Berichte über den vermeintlichen Fehler auf einer Verbraucherplattform veröffentlicht. Diese Berichte sollen jedoch von TradingView ignoriert worden sein. Ein weiterer Bericht aus dem Jahr 2017 erhielt zwar eine Antwort von TradingView, doch das Problem scheint bis heute nicht gelöst zu sein.
In der Zwischenzeit hat TradingView seine Plattform weiterentwickelt und kürzlich den CIX100-Index eingeführt, einen KI-gesteuerten Index für die 100 leistungsstärksten Kryptowährungen und Token. Diese Erweiterung zeigt, dass das Unternehmen trotz der aktuellen Diskussionen um das Fibonacci-Tool weiterhin an der Spitze der technologischen Entwicklungen im Bereich der Finanzanalysen steht.
Die Frage bleibt jedoch, ob und wann TradingView den gemeldeten Fehler beheben wird. Für viele Trader ist die Genauigkeit der technischen Analyse entscheidend für den Erfolg ihrer Handelsstrategien. Daher ist es wichtig, dass solche Probleme schnell und effektiv gelöst werden, um das Vertrauen der Nutzer in die Plattform zu erhalten.
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