MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Im März 2025 erwartet uns ein beeindruckendes Himmelsereignis: die erste totale Mondfinsternis seit 2022. Diese wird besonders in Nord- und Südamerika sichtbar sein, während Europa und Asien nur teilweise in den Genuss dieses Schauspiels kommen. Der Mond wird für 65 Minuten in den Erdschatten eintauchen und dabei eine tiefrote Färbung annehmen, die als ‘Blutmond’ bekannt ist.
Die bevorstehende totale Mondfinsternis im März 2025 verspricht ein spektakuläres Ereignis für Himmelsbeobachter auf der Nachtseite der Erde zu werden. Besonders in Nord- und Südamerika wird das Schauspiel in voller Pracht zu sehen sein. Während der Mond in den Erdschatten eintritt, wird er für 65 Minuten eine tiefrote Farbe annehmen, die als ‘Blutmond’ bekannt ist.
Diese Finsternis wird weltweit zur gleichen universellen Zeit sichtbar sein, jedoch bieten die Amerikas die besten Beobachtungsbedingungen. In Europa wird das Ereignis bei Monduntergang zu sehen sein, während in Ostasien der Mond bei Mondaufgang in den Schatten tritt. Der Punkt der größten Finsternis liegt über dem Pazifik, was den Anblick für Beobachter in den Amerikas unvergesslich macht.
Im Gegensatz zu einer Sonnenfinsternis ist es während einer Mondfinsternis sicher, den Mond zu beobachten. Diese Ereignisse sind nicht nur völlig ungefährlich, sondern auch entspannend, da sie über viele Stunden hinweg andauern. Die Finsternis beginnt mit einer Halbschattenphase um 11:57 Uhr EDT und endet um 6 Uhr EDT, wobei die totale Phase zwischen 2:26 Uhr und 3:31 Uhr EDT stattfindet.
In Nordamerika werden alle Phasen der Finsternis in allen 50 US-Bundesstaaten, einschließlich Alaska und Hawaii, sowie in Kanada und Mexiko sichtbar sein. In Südamerika wird der größte Teil des Kontinents das gesamte Ereignis erleben, wobei die Totalität in Brasilien, Argentinien und Chile nach Mitternacht am 14. März sichtbar sein wird.
In Europa wird die Sichtbarkeit der Finsternis eingeschränkt sein. In London wird die Halbschattenphase ab 3:47 Uhr GMT sichtbar sein, jedoch wird der Vollmond um 6:22 Uhr GMT untergehen, bevor die Totalität beginnt. Bessere Sichtbedingungen bieten sich in Island und Grönland, wo die Totalität vollständig sichtbar sein wird.
Für eine optimale Beobachtung ist ein klarer Himmel entscheidend. In Nordamerika haben westliche Teile der USA und Kanadas im März typischerweise bessere Chancen auf klare Sichtverhältnisse. In Europa ist die Wolkenbedeckung im März schwer vorherzusagen, was die Planung erschwert.
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