TOKIO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der dynamischen Metropole Tokio, bekannt für ihr hochentwickeltes Nahverkehrssystem, steht eine bedeutende Veränderung bevor. Die Tokyu Corporation, ein führendes Unternehmen im Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), plant eine Umstellung auf ein neues Zahlungssystem, das auf NFC-Kreditkarten basiert.
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Die Tokyu Corporation, ein bedeutender Akteur im öffentlichen Nahverkehr Tokios, plant eine Umstellung auf ein modernes Zahlungssystem, das auf NFC-Kreditkarten basiert. Diese Entscheidung könnte das bestehende System, das stark auf die Suica-Karte setzt, revolutionieren. Suica, eine NFC-basierte Karte, wurde vor fast 25 Jahren von JR East eingeführt und hat sich seitdem als dominantes Zahlungsmittel im japanischen ÖPNV etabliert. Trotz ihrer weitreichenden Akzeptanz und technologischen Erweiterungen sehen einige Unternehmen in Tokio die Notwendigkeit, sich von dieser Insellösung zu lösen.
Die Inspiration für diesen Wandel kommt aus westlichen Ländern, wo kontaktlose Zahlungssysteme wie das Tap-to-Go in London bereits erfolgreich implementiert wurden. Tokyu plant, ein ähnliches System zu etablieren, bei dem Fahrgäste ihre NFC-fähige Kreditkarte oder ein Smartphone mit hinterlegter Kreditkarte an den Bahnsteigsperren nutzen können. Diese Umstellung könnte den Zugang zum ÖPNV für Touristen und Gelegenheitsfahrer erheblich erleichtern, die sich nicht mit den lokalen Kartensystemen vertraut machen möchten.
Ein Besuch bei der Tokyu Corporation im Stadtteil Shibuya verdeutlicht die Ambitionen des Unternehmens. Tokyu betreibt acht Linien im Raum Tokio und ist zudem ein bedeutender Immobilienbesitzer in der Region. Tsukasa Sekine, verantwortlich für die Kundenerfahrung, betont, dass Tokyu als private Eisenbahngesellschaft flexibler agieren kann als JR East, die aus der staatlichen JNR hervorgegangen ist. Diese Flexibilität erlaubt es Tokyu, innovative Lösungen zu entwickeln, die über den reinen Transport hinausgehen.
Die Einführung von Tap-to-Go könnte auch wirtschaftliche Vorteile bieten. Kunden wünschen sich laut Sekine eine Reduzierung der Anzahl an Karten und Apps, die sie nutzen müssen. Zudem könnte Tokyu von den Daten profitieren, die durch die Nutzung von Kreditkarten generiert werden. Diese Daten bieten wertvolle Einblicke in das Kundenverhalten und könnten zur Verbesserung der Dienstleistungen genutzt werden.
Die Umstellung auf ein NFC-Kreditkartensystem ist jedoch nicht ohne Herausforderungen. Die bestehenden Bahnsteigsperren in Tokio sind bereits komplexe Maschinen, die eine Vielzahl von Zahlungsmethoden unterstützen. Die Integration eines weiteren Systems könnte diese Komplexität weiter erhöhen. Dennoch sieht Tokyu die Vorteile in der Einführung von Tap-to-Go, insbesondere für ausländische Touristen, die keine IC-Karten besitzen.
Während Japan bei der Einführung elektronischer Zahlungssysteme wie Suica führend war, hinkt es bei Tap-to-Go noch hinterher. Tokyu hat sich daher in Großbritannien und Singapur umgesehen, um von deren Erfahrungen zu lernen. Das Unternehmen sieht sich in einer Schlüsselposition, um sicherzustellen, dass Tap-to-Go in der gesamten Region Kanto funktioniert. Ein einheitliches System könnte den Zugang zum ÖPNV für alle Nutzer erheblich vereinfachen.
Die Zukunft des ÖPNV in Tokio könnte durch diese Entwicklungen maßgeblich beeinflusst werden. Während die Suica-Karte weiterhin eine wichtige Rolle spielen wird, könnte die Einführung von Tap-to-Go den Weg für eine neue Ära der Mobilität ebnen. Die Tokyu Corporation ist entschlossen, diese Transformation aktiv mitzugestalten und den ÖPNV in Tokio für alle Nutzer zugänglicher und effizienter zu machen.
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