PEKING / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Spekulationen über einen möglichen Verkauf der beliebten Video-App Tiktok an den Tesla-Chef Elon Musk haben weltweit für Aufsehen gesorgt. Doch das Unternehmen hat diese Gerüchte nun entschieden zurückgewiesen.
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Die Nachricht über einen möglichen Verkauf von Tiktok an Elon Musk verbreitete sich wie ein Lauffeuer, nachdem ein Bericht von Bloomberg diese Möglichkeit ins Spiel gebracht hatte. Angeblich hätten chinesische Behörden Musk als den besten Kandidaten für einen solchen Deal angesehen. Doch nur wenige Stunden später dementierte Tiktok diese Gerüchte als „pure Fiktion“ und betonte, dass ein Verkauf der App nicht in Frage komme.
In einer Stellungnahme gegenüber den Medien erklärte Tiktok, dass man lieber ein Verbot in den USA in Kauf nehmen würde, als die App zu verkaufen. Diese klare Haltung zeigt, dass das Unternehmen entschlossen ist, seine Unabhängigkeit zu bewahren, trotz der zunehmenden politischen Spannungen um die App.
Die Spekulationen über einen Verkauf an Musk kamen zu einem Zeitpunkt, an dem der Streit um Tiktok in den USA einen neuen Höhepunkt erreicht hatte. Der Oberste Gerichtshof der USA hatte kürzlich seine Unterstützung für ein Gesetz signalisiert, das den Verkauf oder das Verbot der App bis zum 19. Januar erzwingen könnte. Zwei demokratische Abgeordnete forderten daraufhin eine Verlängerung der Frist, um eine politische Lösung zu finden.
Ein Verbot von Tiktok hätte weitreichende Folgen für Millionen von Amerikanern, die die App für soziale Kontakte und ihren wirtschaftlichen Lebensunterhalt nutzen. Senator Edward Markey warnte, dass ein solches Verbot ein einzigartiges Informations- und Kultursystem zerstören und Millionen von Menschen zum Schweigen bringen würde.
Die Geschichte um Tiktok und Musk erinnert an frühere kontroverse Entscheidungen des Tesla-Chefs, wie den Kauf von Twitter, das er in X umbenannte. Diese Entscheidungen führten zu einem Rückgang der Werbekunden und Nutzer. Ein ähnliches Szenario bei Tiktok könnte viele User abschrecken.
Der Druck auf Tiktok wächst, da das Unternehmen sich in einem zunehmend schwierigen politischen Umfeld behaupten muss. Die Möglichkeit eines Verbots neuer Downloads in den App-Stores von Apple und Google ab Sonntag zeigt, wie ernst die Lage ist. Bestehende Nutzer könnten die Plattform zwar weiterhin nutzen, aber die Dienste würden schrittweise eingestellt.
Die Zukunft von Tiktok bleibt ungewiss, da politische und wirtschaftliche Interessen aufeinanderprallen. Während das Unternehmen seine Unabhängigkeit verteidigt, bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird und ob eine politische Lösung gefunden werden kann.
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