MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Nach dem Verbot von TikTok in den USA stehen viele Nutzer vor der Herausforderung, die App auf ihren Smartphones wieder zu installieren. Während Android-Nutzer die App direkt von der TikTok-Website herunterladen können, sind iOS-Nutzer auf den Webbrowser angewiesen, um auf ihre Inhalte zuzugreifen.
Die jüngsten Entwicklungen rund um das Verbot von TikTok in den USA haben viele Nutzer verunsichert. Obwohl die App nach einem kurzen Ausfall im Januar wieder funktionierte, ist sie nicht mehr im Apple App Store oder Google Play Store verfügbar. Dies stellt insbesondere Nutzer vor Herausforderungen, die die App gelöscht haben oder ein neues Gerät einrichten.
Für Android-Nutzer gibt es eine relativ einfache Lösung: Die TikTok-App kann direkt von der Unternehmenswebsite heruntergeladen werden. Dazu müssen einige Einstellungen auf dem Gerät angepasst werden, um die Installation von Apps aus unbekannten Quellen zu erlauben. Diese Methode ist jedoch nicht ohne Risiken, da sie das Gerät für andere potenziell unsichere Apps öffnen könnte.
iOS-Nutzer haben es deutlich schwerer. Da die App nicht mehr im App Store verfügbar ist, bleibt ihnen nur der Zugriff über den Webbrowser. Dies ermöglicht zwar das Ansehen und Kommentieren von Videos, jedoch nicht das Erstellen eigener Inhalte. Zudem wird der Nutzer ständig daran erinnert, die App herunterzuladen, was jedoch nicht möglich ist.
Eine weitere Möglichkeit, die einige Nutzer in Betracht ziehen, ist die Verwendung eines VPNs. Durch die Verschleierung des Standortes könnte theoretisch der Zugang zum App Store eines anderen Landes ermöglicht werden. Dieser Prozess ist jedoch kompliziert und erfordert die Erstellung eines neuen Apple-IDs sowie die Anpassung der Regionseinstellungen des Geräts. Zudem ist nicht garantiert, dass diese Methode funktioniert.
Die Situation zeigt, wie abhängig viele Nutzer von der Verfügbarkeit von Apps in den offiziellen Stores sind. Während Android-Nutzer durch die Möglichkeit, Apps direkt von Websites herunterzuladen, etwas flexibler sind, sind iOS-Nutzer stark an die Vorgaben von Apple gebunden. Dies könnte langfristig Auswirkungen auf die Wahl des Betriebssystems haben, insbesondere wenn solche Verbote häufiger werden.
Insgesamt bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt. Für TikTok-Nutzer in den USA bedeutet dies vorerst, mit den bestehenden Einschränkungen zu leben oder alternative Plattformen zu nutzen. Die Diskussion um Datenschutz und Sicherheit im Zusammenhang mit TikTok wird sicherlich weitergehen und könnte auch in anderen Ländern zu ähnlichen Maßnahmen führen.
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