WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Nach einer mehr als 25-tägigen Abwesenheit ist TikTok wieder in den USA verfügbar. Apple und Google haben die beliebte App am Donnerstagabend in ihre jeweiligen Stores zurückgebracht.
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Die Rückkehr von TikTok in die digitalen Regale von Apple und Google markiert das Ende einer turbulenten Phase für die App in den USA. Am 18. Januar hatten beide Unternehmen TikTok aus ihren Stores entfernt, nachdem ein nationales Sicherheitsgesetz verabschiedet worden war, das Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit aufwarf. Diese Maßnahme führte zu einer erheblichen Einschränkung der Verfügbarkeit der App, da neue Nutzer sie nicht herunterladen konnten und bestehende Nutzer auf alternative Methoden angewiesen waren, um Updates zu erhalten.
Interessanterweise wurden auch andere Apps von ByteDance, wie der Videoeditor CapCut und die soziale App Lemon8, wieder in den Stores verfügbar gemacht. Apple hatte zuvor ein seltenes Support-Dokument veröffentlicht, das die Gründe für die Entfernung der Apps erklärte, dieses Dokument jedoch mittlerweile gelöscht. Dies deutet darauf hin, dass die Bedenken, die zur Entfernung führten, möglicherweise ausgeräumt wurden oder dass neue Vereinbarungen getroffen wurden.
Bereits am 19. Januar begann TikTok damit, seine Dienste für bestehende Nutzer wiederherzustellen. Doch die App blieb weiterhin aus den Stores verbannt, was bedeutete, dass Nutzer, die TikTok deinstalliert hatten, keine Möglichkeit hatten, die App erneut herunterzuladen. TikTok empfahl Android-Nutzern, die App über die eigene Website zu sideloaden, um weiterhin Zugriff zu haben.
Die politische Dimension dieser Entwicklungen ist nicht zu unterschätzen. Präsident Donald Trump hatte unmittelbar nach seinem Amtsantritt eine Executive Order unterzeichnet, die TikTok eine 75-tägige Frist setzte, um an ein US-Unternehmen verkauft zu werden, andernfalls drohte ein vollständiges Verbot. Trump äußerte den Wunsch, dass die USA einen 50-prozentigen Anteil an TikTok erhalten sollten, möglicherweise durch ein Joint Venture mit anderen Unternehmen. Zudem wurde ein US-Souveränitätsfonds ins Leben gerufen, der an den Verhandlungen beteiligt sein könnte.
Die Unsicherheit rund um TikTok hat auch die Konkurrenz auf den Plan gerufen. Laut Branchenberichten hat TikTok fast 90 % seines Traffics aus der Zeit vor dem Verbot zurückgewonnen, wie Daten von Cloudflare Radar zeigen. Dennoch versuchen rivalisierende soziale Netzwerke, von der Situation zu profitieren. Sowohl X als auch Bluesky haben vertikale Video-Feeds eingeführt, während Meta eine Video-Editing-App angekündigt hat, die mit CapCut konkurrieren soll.
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