DUISBURG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Suche nach einem Investor für die Hüttenkwerke Krupp Mannesmann (HKM) von Thyssenkrupp Steel gestaltet sich schwieriger als erwartet. Nachdem CE Capital Partners sich gegen eine Übernahme entschieden hat, bleibt die Zukunft des Unternehmens ungewiss.
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Die geplante Übernahme der Hüttenkwerke Krupp Mannesmann (HKM) durch CE Capital Partners ist gescheitert, was die Suche nach einem neuen Investor für Thyssenkrupp Steel erschwert. Das Unternehmen, das in Duisburg ansässig ist, steht vor einer ungewissen Zukunft, nachdem der potenzielle Käufer kein überzeugendes Finanzkonzept vorlegen konnte. Diese Entwicklung ist ein Rückschlag für Thyssenkrupp, das sich von der kriselnden Stahlsparte trennen möchte.
Thyssenkrupp Steel, das zu 50 Prozent an HKM beteiligt ist, hatte gehofft, durch den Verkauf der Unternehmensanteile eine langfristige Perspektive für die rund 3.000 Beschäftigten zu schaffen. Neben Thyssenkrupp sind auch Salzgitter und Vallourec an dem Gemeinschaftsunternehmen beteiligt, die ebenfalls an einer Lösung interessiert sind. Die Beteiligten betreiben in Duisburg unter anderem zwei Hochöfen und eine Kokerei, die für die Produktion von Stahl-Vorprodukten genutzt werden.
Die Absage von CE Capital Partners kam überraschend, da die Investorengesellschaft ursprünglich rund 200 Millionen Euro in das Unternehmen investieren wollte. Laut IG Metall scheiterte der Deal letztlich an finanziellen Differenzen. Dennoch bleibt Thyssenkrupp optimistisch und offen für Gespräche mit weiteren Interessenten. Die Gewerkschaft und der Betriebsrat betonen, dass der Erhalt der Arbeitsplätze oberste Priorität hat.
Die Stahlsparte von Thyssenkrupp steht insgesamt vor einem umfassenden Kapazitäts- und Stellenabbau. Sollte kein Käufer gefunden werden, könnten einvernehmliche Schließungsszenarien in Betracht gezogen werden. Dies würde nicht nur die Zukunft von HKM, sondern auch die der gesamten Stahlsparte von Thyssenkrupp beeinflussen, die insgesamt 27.000 Beschäftigte zählt.
Die Suche nach einem neuen Investor ist in vollem Gange, und es gibt bereits Gespräche mit mehreren potenziellen Interessenten. Die nordrhein-westfälische SPD-Vorsitzende Sarah Philipp unterstreicht die Bedeutung des Erhalts aller Arbeitsplätze und fordert eine schnelle Lösung. Die kommenden Wochen werden entscheidend sein, um die Zukunft von HKM und seinen Mitarbeitern zu sichern.
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