ESSEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der traditionsreiche Industriekonzern Thyssenkrupp steht zu Beginn des neuen Geschäftsjahres vor einer gemischten Bilanz. Während der Umsatz auf 7,8 Milliarden Euro zurückging, zeigt sich das Marinegeschäft als Lichtblick.
- Die besten Bücher rund um KI & Robotik
präsentiert von Amazon!
- Unsere täglichen KI-News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- KI-Meldungen bequem via Telegram oder per Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facy oder Insta als Fan markieren und abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® für KI-News speichern!
Thyssenkrupp, ein bedeutender Akteur in der Industrie, sieht sich zu Beginn des neuen Geschäftsjahres mit einem Umsatzrückgang konfrontiert. Der Umsatz fiel um vier Prozent auf 7,8 Milliarden Euro, was die Erwartungen der Analysten klar verfehlte. Niedrige Stahlpreise und eine gedämpfte Nachfrage in den Bereichen Stahl, Automotive und Handel trugen zu diesem Rückgang bei. Dennoch gibt es positive Entwicklungen, insbesondere im Marinegeschäft, das sich als stabilisierender Faktor erweist.
Das Marinegeschäft von Thyssenkrupp verzeichnete ein starkes Wachstum, insbesondere im Neugeschäft. Diese positive Entwicklung wird von Konzernchef Miguel López als Grundstein für die geplante Ausgliederung der Marine-Sparte gesehen. Angesichts der veränderten geopolitischen Rahmenbedingungen und des hohen Auftragsbestands wird die Effizienzsteigerung in diesem Bereich mit Nachdruck verfolgt.
Ein weiterer Lichtblick ist das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern, das von 84 Millionen auf 191 Millionen Euro anstieg. Diese Verbesserung ist auf das Umstrukturierungsprogramm sowie auf günstigere Rohstoff- und Energiepreise zurückzuführen. Trotz eines Nettoverlusts von 51 Millionen Euro zeigt sich eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahresquartal, in dem ein Verlust von 314 Millionen Euro verzeichnet wurde.
Für das laufende Geschäftsjahr 2024/25 hat Thyssenkrupp seine Umsatzerwartungen angepasst. Der Konzern rechnet nun mit einer Umsatzentwicklung zwischen minus drei und null Prozent. Trotz dieser Anpassung sollen die Ergebnisse stabil bleiben, was auf die positive Dynamik im Marinebereich zurückzuführen ist.
Besonders erfreulich ist die Anpassung der Erwartungen für den Free Cashflow vor Fusionen und Akquisitionen, der nun zwischen 200 und 300 Millionen Euro betragen soll. Analysten hatten zuvor mit einem Mittelzufluss von 100 Millionen Euro gerechnet, was die positive Entwicklung im Marinegeschäft unterstreicht.
Die geplante Ausgliederung der Marine-Sparte könnte Thyssenkrupp helfen, sich stärker auf seine Kernbereiche zu konzentrieren und gleichzeitig von den Wachstumschancen im Marinebereich zu profitieren. Diese strategische Entscheidung könnte langfristig zu einer Stärkung der Wettbewerbsposition des Unternehmens führen.
Amazon-Trendangebote der letzten 24 Stunden mit bis zu 78% Rabatt (Sponsored)
- NIEDLICHER BEGLEITER: Eilik ist der ideale Begleiter für Kinder und Erwachsene, die Haustiere, Spiele und intelligente Roboter lieben. Mit vielen Emotionen, Bewegungen und interaktiven Funktionen.
- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Thyssenkrupp plant Ausgliederung der Marine-Sparte trotz Umsatzrückgang" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.