ESSEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der traditionsreiche Industriekonzern Thyssenkrupp steht zu Beginn des neuen Geschäftsjahres vor einer gemischten Bilanz. Während der Umsatz auf 7,8 Milliarden Euro zurückging, zeigt sich das Marinegeschäft als Lichtblick.



Thyssenkrupp, ein bedeutender Akteur in der Industrie, sieht sich zu Beginn des neuen Geschäftsjahres mit einem Umsatzrückgang konfrontiert. Der Umsatz fiel um vier Prozent auf 7,8 Milliarden Euro, was die Erwartungen der Analysten klar verfehlte. Niedrige Stahlpreise und eine gedämpfte Nachfrage in den Bereichen Stahl, Automotive und Handel trugen zu diesem Rückgang bei. Dennoch gibt es positive Entwicklungen, insbesondere im Marinegeschäft, das sich als stabilisierender Faktor erweist.

Das Marinegeschäft von Thyssenkrupp verzeichnete ein starkes Wachstum, insbesondere im Neugeschäft. Diese positive Entwicklung wird von Konzernchef Miguel López als Grundstein für die geplante Ausgliederung der Marine-Sparte gesehen. Angesichts der veränderten geopolitischen Rahmenbedingungen und des hohen Auftragsbestands wird die Effizienzsteigerung in diesem Bereich mit Nachdruck verfolgt.

Ein weiterer Lichtblick ist das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern, das von 84 Millionen auf 191 Millionen Euro anstieg. Diese Verbesserung ist auf das Umstrukturierungsprogramm sowie auf günstigere Rohstoff- und Energiepreise zurückzuführen. Trotz eines Nettoverlusts von 51 Millionen Euro zeigt sich eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahresquartal, in dem ein Verlust von 314 Millionen Euro verzeichnet wurde.

Für das laufende Geschäftsjahr 2024/25 hat Thyssenkrupp seine Umsatzerwartungen angepasst. Der Konzern rechnet nun mit einer Umsatzentwicklung zwischen minus drei und null Prozent. Trotz dieser Anpassung sollen die Ergebnisse stabil bleiben, was auf die positive Dynamik im Marinebereich zurückzuführen ist.

Besonders erfreulich ist die Anpassung der Erwartungen für den Free Cashflow vor Fusionen und Akquisitionen, der nun zwischen 200 und 300 Millionen Euro betragen soll. Analysten hatten zuvor mit einem Mittelzufluss von 100 Millionen Euro gerechnet, was die positive Entwicklung im Marinegeschäft unterstreicht.

Die geplante Ausgliederung der Marine-Sparte könnte Thyssenkrupp helfen, sich stärker auf seine Kernbereiche zu konzentrieren und gleichzeitig von den Wachstumschancen im Marinebereich zu profitieren. Diese strategische Entscheidung könnte langfristig zu einer Stärkung der Wettbewerbsposition des Unternehmens führen.

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Thyssenkrupp plant Ausgliederung der Marine-Sparte trotz Umsatzrückgang
Thyssenkrupp plant Ausgliederung der Marine-Sparte trotz Umsatzrückgang (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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