MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Mozilla hat die Entwicklung einer neuen Thunderbird-App für iOS gestartet, die eine Alternative zu Apple Mail bieten soll.
Mozilla hat die Entwicklung einer neuen Thunderbird-App für iOS begonnen, die als Open-Source-Alternative zu Apple Mail auf iPhones dienen soll. Diese Ankündigung markiert einen bedeutenden Schritt für das Unternehmen, das bereits mit der Android-Version von Thunderbird, einer Weiterentwicklung der K9-App, Erfolge verzeichnen konnte. Die iOS-Version wird von Grund auf neu entwickelt, um einen hochwertigen, auf iOS zugeschnittenen E-Mail-Client zu schaffen.
Der Entwicklungsprozess für Thunderbird auf iOS ist bereits im Gange, wobei der Fokus zunächst auf der Architektur der App und der Backend-Integration liegt. Mozilla hat einen groben Zeitplan erstellt, der vorsieht, dass bis Ende 2025 eine erste Alpha-Version über Testflight verfügbar sein soll. Diese frühe Version wird grundlegende Funktionen wie die Anzeige von E-Mail-Nachrichten und das Versenden einfacher E-Mails bieten.
Parallel zur Entwicklung der iOS-App plant Mozilla die Einführung kostenpflichtiger Pro-Dienste. Dazu gehört ein eigener Mail-Provider-Dienst namens Thundermail sowie zusätzliche Funktionen wie ein Termin-Planungswerkzeug und ein Remake von Firefox Send. Diese Pro-Dienste sollen durch KI-Funktionen auf Basis von Flower AI ergänzt werden, mit denen Mozilla neue Einnahmequellen erschließen möchte.
Die Entscheidung, Thunderbird auf iOS zu bringen, könnte den Wettbewerb im Bereich der mobilen E-Mail-Clients intensivieren. Apple Mail dominiert derzeit den iOS-Markt, aber die Open-Source-Natur von Thunderbird könnte Nutzer anziehen, die Wert auf Anpassungsfähigkeit und Datenschutz legen. Zudem könnte die Einführung von Pro-Diensten Thunderbird für Geschäftskunden attraktiver machen.
Die Entwicklung von Thunderbird für iOS ist Teil einer größeren Strategie von Mozilla, die darauf abzielt, die Reichweite und Funktionalität ihrer Produkte zu erweitern. Mit der Übernahme der K9-App und der Weiterentwicklung zur Android-Version von Thunderbird hat Mozilla bereits gezeigt, dass sie in der Lage sind, bestehende Technologien zu integrieren und zu verbessern.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Einführung von Thunderbird für iOS auf den Markt auswirken wird. Experten erwarten, dass die Kombination aus Open-Source-Software und kostenpflichtigen Pro-Diensten Mozilla helfen könnte, eine breitere Nutzerbasis zu erreichen und gleichzeitig neue Einnahmequellen zu erschließen. Die genaue Veröffentlichung der Pro-Funktionen ist jedoch noch unklar.
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