MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Das vergangene Thanksgiving-Wochenende markierte einen Wendepunkt für die Kinobranche, die mit einer Reihe von Blockbustern beeindruckende Einspielergebnisse erzielte.
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Das Thanksgiving-Wochenende hat der Kinobranche einen dringend benötigten Aufschwung beschert. Mit der Veröffentlichung von „Moana 2“, „Wicked“ und „Gladiator II“ wurden neue Maßstäbe gesetzt. Diese drei Filme erzielten zusammen über 400 Millionen Dollar und sorgten für ein rekordverdächtiges Wochenende, das die Erwartungen der Branche übertraf.
Besonders hervorzuheben ist „Moana 2“, das mit einem Einspielergebnis von 221 Millionen Dollar allein in den USA alle Prognosen übertraf. Der Film setzte einen neuen Rekord für das Thanksgiving-Wochenende und übertraf damit den bisherigen Spitzenreiter „Frozen 2“ aus dem Jahr 2019. International konnte „Moana 2“ weitere 165,3 Millionen Dollar einspielen, was den globalen Erfolg des Films unterstreicht.
Parallel dazu konnte „Wicked“ seine Erfolgsgeschichte fortsetzen. Das Musical, das von Universal Pictures produziert wurde, erzielte in den fünf Tagen des Wochenendes 117,5 Millionen Dollar. Damit überholte es „Grease“ als umsatzstärkste Broadway-Adaption und erreichte weltweit bereits 359,2 Millionen Dollar.
Auch „Gladiator II“ konnte sich in der Gunst der Zuschauer behaupten. Trotz eines Rückgangs von 44 % im Vergleich zum Startwochenende sammelte Ridley Scotts Fortsetzung des Oscar-prämierten Originals in der zweiten Woche 44 Millionen Dollar ein. Mit einem Budget von 250 Millionen Dollar nähert sich der Film einem weltweiten Einspielergebnis von 320 Millionen Dollar.
Diese Erfolge sind ein Hoffnungsschimmer für die angeschlagene Kinobranche. Michael O’Leary, Präsident der National Association of Theatre Owners, betonte die Bedeutung der Synergie zwischen großen Filmen und starker Marketingkraft. Er sieht optimistisch in die Zukunft und erwartet ein vielversprechendes Schlussquartal sowie eine Rückkehr zur Normalität im kommenden Jahr.
Wie bereits beim „Barbenheimer“-Phänomen in diesem Jahr zeigt sich, dass die gleichzeitige Veröffentlichung mehrerer Blockbuster das Interesse der Kinobesucher steigert. Die traditionellen Strategien, große Filme zeitlich zu entzerren, stehen im Kontrast zu den Erfolgen dieser simultanen Veröffentlichungen. O’Leary ist überzeugt, dass Wettbewerb gut für Filme, Studios, Kinobetreiber und insbesondere für das Kinopublikum ist.
Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de
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