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BANGKOK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einem bedeutenden Schritt zur Ankurbelung der Wirtschaft hat Thailand beschlossen, den Mindestlohn anzuheben und Steuererleichterungen einzuführen. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, das Wirtschaftswachstum zu fördern und die finanzielle Belastung der Bürger zu verringern.



Thailand hat kürzlich eine Reihe von wirtschaftspolitischen Maßnahmen beschlossen, die darauf abzielen, das Wirtschaftswachstum zu fördern und die finanzielle Belastung der Bürger zu verringern. Zu den wichtigsten Maßnahmen gehört die Anhebung des Mindestlohns auf 400 Baht pro Tag, die ab Januar landesweit umgesetzt werden soll. Diese Entscheidung wurde von der thailändischen Regierung unter der Leitung von Ministerpräsidentin Paetongtarn Shinawatra getroffen und soll das Wirtschaftswachstum im kommenden Jahr um über drei Prozent steigern.

Die Erhöhung des Mindestlohns wird regional differenziert umgesetzt, wobei der zuständige Lohn-Ausschuss den Mindestlohn je nach Region zwischen 337 Baht und 400 Baht festgelegt hat. Die höchsten Löhne gelten in wirtschaftlich starken Provinzen wie Phuket, Chachoengsao, Chon Buri und Rayong sowie auf der beliebten Ferieninsel Samui. Diese Maßnahme soll nicht nur die Kaufkraft der Arbeitnehmer stärken, sondern auch die regionale Wirtschaft ankurbeln.

Zusätzlich zur Lohnerhöhung plant die thailändische Regierung umfangreiche Steuererleichterungen, um den Konsum weiter zu fördern. Der stellvertretende Finanzminister Julapun Amornvivat kündigte Steuererlasse von bis zu 50.000 Baht auf nachgewiesene Ausgaben an, wobei innerstaatliche Reisen von diesen Erleichterungen ausgenommen sind. Diese steuerlichen Vorteile sollen zwischen dem 16. Januar und dem 28. Februar wirksam werden und den Bürgern zusätzliche finanzielle Spielräume eröffnen.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil der wirtschaftspolitischen Maßnahmen ist die zweite Phase eines umfangreichen Zuwendungsprogramms im Wert von 40 Milliarden Baht, das speziell für ältere Bürger vorgesehen ist. In der ersten Phase des Programms, die im September gestartet wurde, erhielten bereits rund 14,5 Millionen Menschen eine Zuwendung von 10.000 Baht. Ziel ist es, insgesamt etwa 45 Millionen Menschen mit diesen Finanzhilfen zu unterstützen und so die soziale Absicherung zu stärken.

Diese Maßnahmen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die thailändische Wirtschaft vor Herausforderungen steht, darunter die Auswirkungen der globalen Wirtschaftslage und die Notwendigkeit, die Binnennachfrage zu stärken. Experten sehen in der Kombination aus Lohnerhöhungen und Steuererleichterungen einen vielversprechenden Ansatz, um die wirtschaftliche Dynamik zu erhöhen und die Lebensqualität der Bürger zu verbessern.

Die Anhebung des Mindestlohns und die Einführung von Steuererleichterungen sind Teil einer umfassenderen Strategie der thailändischen Regierung, die darauf abzielt, die wirtschaftliche Resilienz des Landes zu stärken und die Wettbewerbsfähigkeit auf internationaler Ebene zu erhöhen. Diese Maßnahmen könnten auch als Modell für andere Länder dienen, die ähnliche wirtschaftliche Herausforderungen bewältigen müssen.

Thailands Wirtschaftspolitik: Mindestlohnerhöhung und Steuererleichterungen
Thailands Wirtschaftspolitik: Mindestlohnerhöhung und Steuererleichterungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



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