AUSTIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Tesla hat mit Dojo einen entscheidenden Schritt in Richtung vollautonomes Fahren gemacht. Der speziell entwickelte Supercomputer soll die neuronalen Netze von Teslas “Full Self-Driving” (FSD) trainieren und damit die Grundlage für die zukünftige Robotaxi-Flotte des Unternehmens legen.
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Elon Musk hat mit Dojo einen ambitionierten Plan vorgestellt, der Tesla in eine neue Ära der Künstlichen Intelligenz führen soll. Der Supercomputer Dojo ist speziell darauf ausgelegt, die neuronalen Netze für Teslas “Full Self-Driving” (FSD) zu trainieren. Diese Technologie ist entscheidend für die Entwicklung von Teslas Robotaxi-Diensten, die das Unternehmen in naher Zukunft auf den Markt bringen möchte.
Dojo ist mehr als nur ein technisches Projekt; es ist ein zentraler Bestandteil von Teslas Strategie, sich als führendes KI-Unternehmen zu etablieren. Während andere Unternehmen auf eine Kombination aus Lidar, Radar und Kameras setzen, verfolgt Tesla einen vision-only Ansatz. Das bedeutet, dass die Fahrzeuge ausschließlich auf Kameradaten angewiesen sind, um ihre Umgebung wahrzunehmen und Entscheidungen zu treffen.
Die Entwicklung von Dojo ist eng mit Teslas Ziel verbunden, vollautonomes Fahren zu erreichen. Der Supercomputer soll die riesigen Datenmengen verarbeiten, die von den Fahrzeugen gesammelt werden, um die neuronalen Netze zu trainieren. Diese Netze müssen in der Lage sein, visuelle Daten in Echtzeit zu verarbeiten und dabei die Komplexität menschlicher Wahrnehmung zu simulieren.
Ein wesentlicher Bestandteil von Dojo sind die D1-Chips, die speziell für KI-Workloads optimiert sind. Diese Chips sollen eine höhere Bandbreite und geringere Latenzen bieten als herkömmliche Systeme. Tesla hat die D1-Chips in sogenannten Tiles organisiert, die zusammen einen leistungsstarken Supercomputer bilden.
Die Konkurrenz schläft jedoch nicht. Unternehmen wie Waymo haben bereits Level-4-Autonomie erreicht, bei der Fahrzeuge unter bestimmten Bedingungen ohne menschliches Eingreifen fahren können. Tesla hingegen hat noch kein System entwickelt, das ohne menschliche Aufsicht auskommt.
Die Investitionen in Dojo sind Teil von Teslas größerem Plan, nicht nur die Automobilindustrie zu revolutionieren, sondern auch humanoide Roboter zu entwickeln. Die KI-Modelle, die auf Dojo trainiert werden, könnten auch für andere Anwendungen genutzt werden, was neue Geschäftsmöglichkeiten eröffnet.
In der Zukunft könnte Tesla seine KI-Infrastruktur ähnlich wie AWS oder Azure vermieten, was neue Einnahmequellen erschließen würde. Analysten schätzen, dass Dojo Teslas Marktwert erheblich steigern könnte, indem es neue Dienstleistungen wie Robotaxis und Softwarelösungen ermöglicht.
Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Bitte vergiss nicht in deiner eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Teslas Dojo: Der Weg zur autonomen Mobilität durch KI".
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