Teslas ambitioniertes 500-Millionen-Dollar Dojo-Supercomputer-Projekt in Buffalo - IT BOLTWISE® x Artificial Intelligence

BUFFALO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Tesla kündigt ein innovatives Dojo-Supercomputer-Projekt in Buffalo an, das sowohl Hoffnungen als auch Zweifel weckt.

Tesla hat Pläne bekannt gegeben, einen gigantischen Dojo-Supercomputercluster im Wert von 500 Millionen Dollar in der Gigafactory New York in Buffalo zu errichten. Dieses Projekt stellt einen bedeutenden Schritt in Teslas Bestreben dar, Künstliche Intelligenz (KI) und autonomes Fahren weiterzuentwickeln.

Der Dojo-Supercomputer, erstmals 2021 während des „AI Day“ von Tesla angekündigt, soll speziell zur Schulung von KI mit Videoaufnahmen entwickelt werden. Trotz erheblicher Verzögerungen scheint das Projekt nun Fahrt aufzunehmen, nachdem im letzten Sommer der erste Dojo-Cluster in Betrieb genommen wurde. Allerdings wurden kürzlich einige Führungskräfte des Programms entlassen, und CEO Elon Musk bezeichnete das Projekt als „langer Schuss“ mit einer „nicht so hohen Erfolgswahrscheinlichkeit“.

Die Entscheidung für Buffalo wurde „durch New Yorks zuverlässige Energieversorgung, starke Talentpipeline und Verfügbarkeit nutzbarer Flächen für das Projekt“ beeinflusst, so das Büro von Gouverneurin Kathy Hochul. Musk betonte jedoch, dass Tesla in diesem Jahr noch mehr Geld in Hardware von NVIDIA investieren wird und dass die Anforderungen, um im Bereich KI wettbewerbsfähig zu sein, mittlerweile bei mehreren Milliarden Dollar jährlich liegen.

Dieses neue Dojo-Projekt markiert eine signifikante Kursänderung für den Standort Buffalo, der sich von einem Problemfall für den Staat New York zu einem zentralen Fokus von Teslas KI-Bestrebungen entwickelt hat. Ursprünglich als „Gigafactory 2“ bezeichnet, übernahm Tesla die Fabrik von SolarCity, nachdem das Unternehmen 2016 das angeschlagene Solarpanelunternehmen gekauft hatte. Tesla versprach zunächst, Solar Roof-Fliesen dort zu produzieren, stieß jedoch auf Produktionsschwierigkeiten. Nachdem sich der Partner Panasonic 2020 zurückzog, konzentrierte sich Tesla darauf, Mitarbeiter für die weniger fortschrittliche Autopilot-Software zu schulen.

Musk äußerte sich in einer kürzlichen Analystenkonferenz, dass das Dojo-Projekt zwar ein „hochriskantes, hochbelohnendes Programm“ sei, aber auch das Potenzial habe, „sich auf einer mehrere hundert Milliarden Dollar schweren Ebene auszuzahlen“. Er bestätigte auch, dass Tesla beginnen wird, Hardware von AMD zu kaufen.

Während die 500-Millionen-Dollar-Investition bei Hochuls Pressekonferenz Begeisterung auslöste, spielte Musk die Zahl in einem sozialen Netzwerkbeitrag herunter, indem er anmerkte, dass das Unternehmen in Nvidia-Hardware im Jahr 2024 weit mehr investieren wird.

Teslas neues Dojo-Supercomputer-Projekt in Buffalo
Teslas neues Dojo-Supercomputer-Projekt in Buffalo (Foto:DALL-E, IT BOLTWISE)

Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



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