MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Tesla hat auf seinem jüngsten “We, Robot”-Event beeindruckende Fortschritte gezeigt, aber auch Bedenken hervorgerufen. Im Mittelpunkt standen der humanoide Roboter “Optimus” und neue autonome Fahrzeugkonzepte wie der Cybercab und Robovan.
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Tesla hat in einem neuen Video bedeutende Fortschritte bei seinem humanoiden Roboter “Optimus” vorgestellt. Dieser ist jetzt in der Lage, autonom durch Fabriken zu navigieren, Hindernisse und Personen zu umgehen und Treppen zu steigen. Besonders hervorgehoben wurde Optimus’ Fähigkeit, selbstständig eine Ladestation anzusteuern und sich zum Aufladen auszurichten, ohne dass menschliche Eingriffe notwendig sind. Diese Fortschritte, die auf neuronalen Netzwerken basieren, zeigen Teslas Expertise in autonomen Technologien, die sie bereits bei ihren Fahrzeugen einsetzen.
Auch die physische Geschicklichkeit von Optimus wurde verbessert. Er kann nun Gegenstände von bis zu 11 kg heben und tragen. Dank seiner 22 Freiheitsgrade in der Hand ist er fähig, präzise und menschlich wirkende Manipulationen durchzuführen. In den Demonstrationen interagierte Optimus mit Menschen, reichte Snacks und reagierte auf Gesten und Sprachkommandos. Die gesamte Interaktion läuft über ein einziges neuronales Netzwerk, das in Echtzeit auf dem Roboter arbeitet.
Trotz dieser technischen Fortschritte wurde das “We, Robot”-Event jedoch von einigen Kritikern als “Parlor Trick” bezeichnet. Während der Veranstaltung waren die Optimus-Roboter auf der Bühne und in der Halle präsent und servierten sogar Getränke an den Bars. Es stellte sich jedoch heraus, dass diese Roboter nicht vollkommen autonom waren, sondern teleoperiert wurden – also von Menschen in einem anderen Raum gesteuert. Diese Tatsache führte zu Skepsis bezüglich der tatsächlichen Fortschritte bei Teslas KI-Entwicklung. Kritiker wie Josh Wolfe, Mitbegründer von Lux Capital, bemängelten auf X (ehemals Twitter), dass diese Vorführung irreführend sei und Optimus als vollständig autonom dargestellt wurde.
Neben Optimus enthüllte Tesla auch das neue Fahrzeugkonzept “Cybercab”, ein autonomes Elektrofahrzeug, das ohne Lenkrad oder Pedale auskommt. Laut Musk soll es günstiger als ein Model 3 werden und die Betriebskosten erheblich senken. Dennoch blieben wichtige Details wie konkrete Zeitpläne oder regulatorische Herausforderungen unklar, was die Begeisterung dämpfte. Ähnlich verhielt es sich beim “Robovan”, einem autonomen Transportfahrzeug für bis zu 20 Personen. Trotz der visionären Konzepte fehlen auch hier konkrete Umsetzungspläne, was zu Skepsis führte.
Während Tesla an seiner Vision für autonome Fahrzeuge und Roboter weiterarbeitet, bleiben Fragen zu Sicherheit, rechtlichen Herausforderungen und der tatsächlichen Autonomie der gezeigten Technologien offen. Die Fortschritte bei Optimus und den Fahrzeugen sind zweifellos beeindruckend, doch der Weg zur vollständigen Autonomie scheint noch lang zu sein.
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