WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer überraschenden Wendung der Ereignisse hat US-Präsident Donald Trump seine Unterstützung für Tesla und dessen CEO Elon Musk öffentlich zur Schau gestellt. Dies geschah inmitten eines dramatischen Kurssturzes der Tesla-Aktie, der die Finanzmärkte in Aufruhr versetzte.
Die jüngsten Entwicklungen rund um Tesla und die Unterstützung durch Donald Trump haben für Aufsehen gesorgt. Nachdem die Tesla-Aktie einen erheblichen Kursrückgang verzeichnete, trat der US-Präsident vor das Weiße Haus, um seine Unterstützung für das Unternehmen und seinen CEO Elon Musk zu demonstrieren. Trump ließ mehrere Tesla-Fahrzeuge vorfahren und entschied sich spontan, eines der Elektroautos zu kaufen. Diese Aktion wurde als Versuch gewertet, das Vertrauen in die Marke Tesla zu stärken und den Aktienkurs zu stabilisieren.
Elon Musk, der für seine unkonventionellen Methoden bekannt ist, stand neben Trump und betonte, dass Teslas nicht so teuer seien, wie oft angenommen. Diese Aussage zielt darauf ab, das Image der Marke als Luxusprodukt zu korrigieren und eine breitere Käuferschicht anzusprechen. Trotz der Unterstützung durch Trump bleibt die Frage, ob die Nachfrage nach Teslas Modellen ausreicht, um die geplante Verdopplung der Produktion in den USA zu rechtfertigen.
Die Beziehung zwischen Musk und Trump ist nicht ohne Kontroversen. Musks politische Ansichten und seine Rolle als Kostensenker in der US-Regierung haben polarisiert. Zudem sorgte Musk für Aufsehen, als er bei Trumps Amtseinführung eine umstrittene Geste machte, die von Kritikern als Hitlergruß interpretiert wurde. Musk wies die Vorwürfe als schmutzige Tricks seiner Gegner zurück.
Die jüngsten Angriffe auf Tesla-Eigentum, bei denen Fahrzeuge mit Hakenkreuzen beschmiert und Elektro-Pickups in Brand gesetzt wurden, haben die Spannungen weiter verschärft. Trump kündigte an, Gewalt gegen Tesla als inländischen Terrorismus zu verfolgen, was auf breite Zustimmung stieß. Diese Maßnahmen sollen nicht nur Tesla, sondern auch andere amerikanische Unternehmen schützen.
Die Unterstützung durch Trump könnte für Musk von entscheidender Bedeutung sein, da er Kredite mit seinen Tesla-Aktien besichert hat. Ein weiterer Kursrückgang könnte ihn zwingen, zusätzliche Sicherheiten zu hinterlegen. Trotz der Herausforderungen bleibt Musk optimistisch und plant, die Produktion eines Robotaxis ohne Lenkrad und Pedale in Texas zu starten. Ob Tesla jedoch die Technologie für autonomes Fahren bereits beherrscht, bleibt abzuwarten.
Trumps Kauf eines Tesla Model S vor dem Weißen Haus markiert einen bemerkenswerten Wandel in seiner Haltung gegenüber Elektroautos. Während seiner Präsidentschaft hatte er sich oft skeptisch gegenüber der Elektromobilität gezeigt. Die Entscheidung, einen Tesla zu kaufen, könnte als Signal an die amerikanische Autoindustrie gewertet werden, sich stärker auf nachhaltige Technologien zu konzentrieren.
Die Beziehung zwischen Musk und der vorherigen Regierung unter Joe Biden war weniger harmonisch. Biden hatte Tesla bei einem Elektroauto-Gipfel im Jahr 2021 nicht eingeladen, was Musk dazu veranlasste, sich von den Demokraten abzuwenden. Diese neue Allianz mit Trump könnte für Tesla eine strategische Neuausrichtung bedeuten, die sowohl Chancen als auch Risiken birgt.
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