SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Tesla hat eine neue Schutzmaßnahme eingeführt, um die wertvollen Kupferkabel seiner Supercharger-Ladestationen vor Diebstahl zu schützen. Diese Entwicklung könnte weitreichende Auswirkungen auf die Sicherheit von Ladeinfrastrukturen haben.
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Der Elektroautohersteller Tesla hat in den USA ein neues Schutzsystem für die Ladekabel seiner Supercharger-Stationen eingeführt, das Diebe mit einer unliebsamen Überraschung konfrontiert. Die Kabel sind nun mit einer zusätzlichen Ummantelung versehen, die eine blaue Flüssigkeit enthält. Diese Flüssigkeit wird freigesetzt, wenn ein Dieb versucht, das Kabel zu durchtrennen, und hinterlässt eine schwer entfernbare Farbspur. Diese Maßnahme ist vergleichbar mit den Farbpatronen, die in Geldautomaten eingesetzt werden, um gestohlene Geldscheine unbrauchbar zu machen.
Das Schutzsystem, bekannt als DyeDefender, wurde von der Firma CatStrap entwickelt und ist bereits in ähnlicher Form für den Schutz von Autokatalysatoren erhältlich. Diese sind aufgrund der enthaltenen Edelmetalle wie Platin, Palladium und Rhodium ebenfalls ein beliebtes Ziel für Diebe. Tesla hat nun begonnen, dieses System testweise an einigen seiner Supercharger-Stationen zu installieren, um die wertvollen Kupferkabel besser zu schützen.
Neben der Farbdusche hat Tesla weitere Maßnahmen ergriffen, um den Diebstahl und den Weiterverkauf der Kabel zu erschweren. So sind die Kabel ab Werk mit Markierungen versehen, die Tesla als Eigentümer ausweisen. Diese Markierungen sollen Recycling-Firmen dazu veranlassen, gestohlene Kabel abzulehnen und stattdessen den Hersteller zu informieren. Diese Strategie könnte dazu beitragen, den illegalen Handel mit gestohlenem Kupfer zu reduzieren.
Der Diebstahl von Kupferkabeln ist ein weit verbreitetes Problem, das nicht nur Tesla betrifft. Viele Unternehmen, die auf Kupferkabel angewiesen sind, sehen sich mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert. Die steigenden Kupferpreise auf dem Weltmarkt haben das Metall zu einem attraktiven Ziel für Diebe gemacht. Teslas Ansatz könnte als Vorbild für andere Unternehmen dienen, die ihre Infrastruktur schützen möchten.
Experten sehen in Teslas neuem Schutzsystem einen wichtigen Schritt zur Sicherung der Ladeinfrastruktur. Die Einführung solcher Technologien könnte die Hemmschwelle für Diebe erhöhen und die Kosten für den Ersatz gestohlener Kabel senken. Darüber hinaus könnte die Maßnahme auch das Vertrauen der Verbraucher in die Sicherheit von Elektrofahrzeugen stärken.
In Zukunft könnte die Technologie weiterentwickelt werden, um noch effektiver zu sein. Denkbar wären etwa Systeme, die bei einem Diebstahlversuch automatisch die Polizei alarmieren oder die Standortdaten des Diebstahls an die Behörden übermitteln. Solche Innovationen könnten die Sicherheit von Ladeinfrastrukturen weiter verbessern und die Verbreitung von Elektrofahrzeugen fördern.
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