HONOLULU / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In den USA nehmen die Proteste gegen Tesla und seinen CEO Elon Musk an Intensität zu. Während auf Oahu in Hawaii lediglich kleinere Vandalismusakte zu verzeichnen sind, eskaliert die Situation in anderen Teilen des Landes.
Die jüngsten Proteste gegen Tesla und seinen CEO Elon Musk haben in den USA eine neue Eskalationsstufe erreicht. Während auf Oahu, Hawaii, lediglich kleinere Vandalismusakte an Tesla-Fahrzeugen beobachtet wurden, sind die Vorfälle auf dem Festland deutlich drastischer. In Las Vegas wurden Tesla-Fahrzeuge in Brand gesetzt, und in Kansas City berichtete die Polizei von zwei angezündeten Tesla Cybertrucks.
Die Proteste begannen im März mit wöchentlichen Veranstaltungen vor dem Tesla-Händler in Waikiki. Die Demonstranten machen keinen Hehl daraus, dass sie Elon Musk und die von ihm vertretenen politischen Ansichten ablehnen. In den sozialen Medien kursieren Videos, die zeigen, wie Tesla-Fahrzeuge mit dem Wort ‘RESIST’ beschmiert werden.
In anderen Teilen der USA, wie in Oregon und Massachusetts, wurden Tesla-Fahrzeuge beschossen und mit Graffiti besprüht. Diese Vorfälle werfen Fragen über die Sicherheit und den Schutz von Elektrofahrzeugen auf. Die Polizei in Honolulu hat bisher keine Strafanzeigen erhalten, doch die Vorfälle auf dem Festland haben die Aufmerksamkeit der Bundesbehörden erregt.
Elon Musk äußerte sich auf der Plattform X zu den Vorfällen und bezeichnete die Gewalt als ‘wahnsinnig und zutiefst falsch’. Er betonte, dass Tesla lediglich Elektrofahrzeuge herstellt und keine derartigen Angriffe verdient habe. Derweil untersucht das FBI, ob die Angriffe auf dem Festland miteinander in Verbindung stehen oder unabhängig voneinander durchgeführt wurden.
Die Proteste und die damit verbundenen Vandalismusakte haben auch Auswirkungen auf den Aktienkurs von Tesla, der seit mehreren Wochen rückläufig ist. Dies wirft Fragen über die langfristige Stabilität des Unternehmens und die öffentliche Wahrnehmung von Elektrofahrzeugen auf. Experten sind sich uneinig, ob die Proteste einen nachhaltigen Einfluss auf den Markt für Elektrofahrzeuge haben werden.
Präsident Trump hat sich ebenfalls zu den Vorfällen geäußert und angekündigt, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. Er betonte, dass solche Aktionen gegen Unternehmen nicht toleriert werden und die Täter mit harten Konsequenzen rechnen müssen.
Die Situation bleibt angespannt, und es bleibt abzuwarten, wie sich die Proteste und die Reaktionen der Behörden entwickeln werden. Die Vorfälle werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, denen sich Tesla und andere Hersteller von Elektrofahrzeugen in einem zunehmend polarisierten politischen Klima gegenübersehen.
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