MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ross Gerber, einst ein glühender Verfechter von Tesla und Elon Musk, hat seine Haltung gegenüber dem Elektrofahrzeughersteller deutlich geändert. Der erfahrene Investor und CEO von Gerber Kawasaki Wealth & Investment Management sieht düstere Zeiten für Tesla voraus und erwartet, dass die Aktien des Unternehmens im Jahr 2025 erheblich an Wert verlieren könnten.
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Ross Gerber, ein früher Unterstützer von Tesla und Elon Musk, hat seine Meinung über das Unternehmen und seinen charismatischen CEO geändert. Nachdem er in den frühen Tagen von Tesla investiert hatte, sieht er nun erhebliche Herausforderungen auf das Unternehmen zukommen. Gerber, der bereits im letzten Jahr einen Teil seiner Tesla-Aktien verkauft hat, prognostiziert einen möglichen Rückgang des Aktienwerts um bis zu 50 % im Jahr 2025.
Ein zentraler Kritikpunkt von Gerber ist die Entwicklung der Full-Self-Driving-Technologie von Tesla. Er ist der Meinung, dass die ehrgeizigen Ziele von Elon Musk, ein autonomes Taxi-Netzwerk in Austin, Texas, zu starten, unrealistisch sind. Im Gegensatz zu anderen Unternehmen wie Waymo, die auf LIDAR-Sensoren setzen, verlässt sich Tesla auf Kameras, was laut Gerber zu Sicherheitsproblemen führen könnte.
Ein weiteres Problem sieht Gerber in der Ablenkung von Elon Musk. Der CEO jongliert mit mehreren Unternehmen, darunter SpaceX und xAI, und scheint seinen Fokus auf künstliche Intelligenz zu legen. Gerber befürchtet, dass dies zu Lasten von Tesla geht, da Musk nicht mehr die volle Aufmerksamkeit auf das Unternehmen richtet.
Auch die Verkaufszahlen von Tesla bereiten Gerber Sorgen. Nachdem Tesla im letzten Jahr einen Rückgang der EV-Verkäufe verzeichnete, sieht er den zunehmenden Wettbewerb durch Unternehmen wie BYD als Bedrohung. Besonders in China, wo Tesla fast eine Million Fahrzeuge verkaufte, könnte der Druck durch lokale Hersteller zunehmen.
Schließlich weist Gerber auf die hohe Bewertung von Tesla hin. Mit einem Marktwert von 1,1 Billionen US-Dollar ist Tesla fast fünfmal so groß wie Toyota, obwohl es nur 20 % von Toyotas Gewinn erzielt. Diese Diskrepanz könnte sich als problematisch erweisen, wenn die Verkaufszahlen weiter stagnieren.
Einige große Wall-Street-Firmen teilen Gerbers Skepsis. JPMorgan hat kürzlich ein Kursziel von 135 US-Dollar für Tesla festgelegt, was einen möglichen Rückgang von 60 % gegenüber dem aktuellen Niveau bedeutet. Diese Einschätzungen spiegeln die Unsicherheiten wider, die Tesla im Jahr 2025 erwarten könnte.
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