MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Tesla-Aktie hat in den letzten Monaten einen dramatischen Kursverfall erlebt, und ein prominenter Investor bleibt skeptisch, ob sich die Situation bald verbessern wird.
Die Tesla-Aktie, einst ein Liebling der Investoren, hat in den letzten Monaten einen erheblichen Rückgang erlebt. Ross Gerber, ein früher Unterstützer und Investor von Tesla, hat seine Haltung geändert und erwartet, dass die Aktie weiter fallen wird. Bereits im Februar hatte er vorausgesagt, dass der Kurs um bis zu 50% sinken könnte, und bisher hat sich diese Vorhersage als zutreffend erwiesen.
Gerber, der Präsident und CEO von Gerber Kawasaki Wealth & Investment Management, hat seine Tesla-Beteiligung im vergangenen Jahr um 31% reduziert. Trotz des dramatischen Kursrückgangs hält er die Aktie immer noch für überbewertet. Er argumentiert, dass die aktuellen Gewinne von Tesla nicht ausreichen, um den hohen Aktienkurs zu rechtfertigen, und sieht keine klare Perspektive für eine Erholung in naher Zukunft.
Ein wesentlicher Faktor für Gerbers Skepsis ist die Konzentration von Elon Musk auf andere Projekte wie SpaceX und xAI, die seiner Meinung nach von Teslas Kerngeschäft ablenken. Zudem sieht er die politische Haltung von Musk als potenziellen Risikofaktor, der das Markenimage von Tesla beeinträchtigen könnte. Diese Faktoren tragen dazu bei, dass die Aktie trotz des Kursrückgangs nicht als Schnäppchen angesehen wird.
Ein weiteres Problem, das Gerber anspricht, ist der Gebrauchtwagenmarkt für Tesla-Fahrzeuge. Aufgrund der hohen Qualität der Fahrzeuge gibt es wenig Anreiz für Kunden, ihre Autos häufig zu ersetzen, was die Nachfrage nach neuen Fahrzeugen dämpft. Dies wird durch die politischen Kontroversen um Musk noch verschärft, was zu einem Rückgang der Gebrauchtwagenpreise führt.
Die Bewertung von Tesla bleibt ein heiß diskutiertes Thema unter Investoren. Während einige die Innovationskraft des Unternehmens loben, sehen andere, wie Gerber, die hohen Bewertungsmultiplikatoren als nicht nachhaltig an. Im Vergleich zu anderen Technologieunternehmen wie NVIDIA, die bei niedrigeren Multiplikatoren gehandelt werden und dennoch ein starkes Wachstum verzeichnen, erscheint Tesla weniger attraktiv.
Die Zukunft von Tesla hängt stark von der Fähigkeit des Unternehmens ab, seine Gewinne zu steigern und die Marktposition zu festigen. Analysten sind sich uneinig über die zukünftigen Ertragsaussichten, was die Unsicherheit für Investoren erhöht. In einem volatilen Marktumfeld bleibt abzuwarten, ob Tesla seine ambitionierten Wachstumsziele erreichen kann.
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