MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Tesla-Aktie hat in diesem Jahr einen erheblichen Wertverlust erlitten, was viele Anleger beunruhigt. Doch ein Analyst sieht trotz der aktuellen Herausforderungen ein großes Erholungspotenzial.
Die Tesla-Aktie hat seit Jahresbeginn rund 40 Prozent ihres Werts verloren und notiert derzeit bei 241,55 US-Dollar. Diese Entwicklung ist teilweise auf das kontroverse Verhalten von Tesla-CEO Elon Musk zurückzuführen, der durch seine politischen Aktivitäten und die Unterstützung von Donald Trump in die Kritik geraten ist. Musk wurde von Trump mit der Leitung des neu geschaffenen Department of Government Efficiency beauftragt, was zu einem massiven Stellenabbau in US-Behörden führte und Proteste sowie Boykottaufrufe gegen Tesla nach sich zog.
Trotz dieser Herausforderungen gibt es Analysten, die optimistisch bleiben. Mickey Legg von Benchmark hat sein Kursziel für die Tesla-Aktie zwar von 475 auf 350 US-Dollar gesenkt, sieht aber weiterhin erhebliches Erholungspotenzial. Er stuft die Aktie unverändert mit “Buy” ein und hat Tesla in die Liste der Benchmark Best Ideas aufgenommen. Legg argumentiert, dass die aktuellen Kursverluste übertrieben sind und dass Tesla zahlreiche Chancen für die Zukunft bietet.
Ein wesentlicher Faktor für die Schwäche der Tesla-Aktie ist die enge Verbindung zwischen der Marke und ihrem CEO. Musks umstrittene politische Aktivitäten haben das Image von Tesla belastet und zu einem Rückgang der Auslieferungen im ersten Quartal um 13 Prozent geführt. Dennoch sieht Legg neben den politischen Rückschlägen auch andere, weniger dramatische Gründe für die aktuelle Schwäche, wie die wachsende Konkurrenz, eine alternde Fahrzeugpalette und regulatorische Unsicherheiten.
Legg bleibt jedoch optimistisch und sieht in der Einführung eines neuen Modells im zweiten Quartal sowie dem geplanten Start eines Robotaxi-Services in Austin im Juni positive Impulse für Tesla. Zudem wird erwartet, dass Musk in der neuen US-Regierung bald keine prominente Rolle mehr spielen wird, was die negativen Auswirkungen seiner politischen Aktivitäten verringern könnte.
Langfristig sieht der Analyst starke positive Katalysatoren für Tesla. Das Optimus-Roboterprojekt könnte den Wandel des Unternehmens von einem Automobilhersteller zu einem umfassenden Automatisierungsanbieter markieren. Zudem profitiert Tesla von seiner Produktionskonzentration in Nordamerika, was es weniger anfällig für Trumps Zölle macht. Legg ist überzeugt, dass Autonomie und Robotik das Wachstum von Tesla vorantreiben und den Aktienwert steigern werden.

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